Priesterkleidung, Talare und Stolen im Hier und Jetzt

Achtsamkeit ist ein Wort, das sich immer wieder in den Medien wiederfindet, aber viele Menschen wissen mit diesem Begriff nichts anzufangen. Dabei beschreibt es einfach ein bewusstes Wahrnehmen unserer Umwelt, der Elemente, die uns umgeben und die Gefühle und Stimmungen, auch unsere eigenen. Die verstärkte Wahrnehmung zeigt sich zum Beispiel jeden Sonntag im Gottesdienst, wenn der Priester in seiner Priesterkleidung die Messe zelebriert und die Paramente präsentiert.

Wer hat sich achtsam verhalten und die kunstvolle Aufbereitung der Paramente bemerkt, den Glanz des Altartuchs, das ausgebreitet wird? Tatsächlich wird vieles im Alltag nicht mehr bewusst wahrgenommen, weil es viel zu hektisch geworden ist. In der Adventzeit, die besinnlich sein sollte, stehen Konsum und Kaufzwang im Fokus des 21. Jahrhunderts.
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Collarhemd, passende Priesterkleidung zur Beichte

Schade eigentlich, denn gerade die Weihnachtszeit ist ideal, um seine eigene Achtsamkeit zu üben. So viele Eindrücke gibt es zu verarbeiten, wenn der Priester im Collarhemd die Beichte abnimmt und sich für den Besuch bedankt. Was selbstverständlich sein sollte, der Besuch im Gotteshaus, ist keine Selbstverständlichkeit mehr.

Ist die Priesterkleidung noch immer so hochwertig verarbeitet wie früher oder siegt auch hier die Schnelllebigkeit, der Trend zum neu kaufen statt zu reparieren, zu nähen?

Kaum jemand macht sich darüber Gedanken, etwas zu reparieren. Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft: Schuhe, Gefühle, Kleidung. Was nicht gefällt oder passt, wird entsorgt. Neues muss her. Eine Entwicklung, die nicht jedermann gefällt und vor allem der Kirche sehr missfällt. Es gilt, achtsamer zu leben und auch im Umgang mit anderen Menschen danach zu trachten.

 

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