25 NRW-Juristen auf Studienreise in Yad Vashem – einwöchiges Seminar in der Holocaust-Gedenkstätte

Düsseldorf (pressrelations) –

25 NRW-Juristen auf Studienreise in Yad Vashem – einwöchiges Seminar in der Holocaust-Gedenkstätte

Zum zweiten Mal nach 2009 ist heute (Donnerstag, 17. November 2011) eine 25-köpfige Juristengruppe aus Nordrhein-Westfalen nach Israel zu einem einwöchigen Studienseminar in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem gereist.

Die Richterinnen und Richter sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälte werden in der Gedenkstätte vom 17. bis 26. November ein intensives Programm absolvieren. Unter anderem stehen Vorträge zum jüdischen Leben in Europa vor dem Holocaust und zum Antisemitismus auf der Tagesordnung. Besichtigungen der Städte Jerusalem und Massada am Toten Meer runden die Studienreise ab.

„Die intensive Befassung mit dem Holocaust hat sich schon bei der ersten Studienreise als eine eminent wichtige Bereicherung und Sensibilisierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwiesen. Über ihre Erfahrungen haben sie damals nach Rückkehr in einer eindrucksvollen Veranstaltung im Landtag vor Abgeordneten berichtet. Daher stand für mich außer Zweifel, dass weitere Besuche folgen werden“, so Justizminister Thomas Kutschaty.

Nordrhein-Westfalen pflegt seit vielen Jahren enge Kontakte zu Israel und speziell zur Gedenkstätte Yad Vashem. Die Dokumentations- und Forschungsstelle „Justiz- und Nationalsozialismus“ in der Justizakademie in Recklinghausen sieht darin eine ihrer wesentlichen Aufgaben. Mit der von ihr herausgegebenen Schriftenreihe setzt die Forschungsstelle immer wieder besondere Akzente (www.dokumentationsstelle.nrw.de).

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