Akademie Handel und LGAD: Firmenqualifizierung nach Maß

Akademie Handel und LGAD reagieren mit flexiblem Qualifizierungsprogramm auf die speziellen Herausforderungen im Groß- und Außenhandel – Ziel ist, die Handlungskompetenz zu fördern

(München, 21.03.2014) Für den bayerischen Groß- und Außenhandel wird die berufliche Weiterbildung in Zukunft verstärkt maßgeschneidert. Anstelle einer Vielzahl an Einzelkursen und -Seminaren hat die Akademie Handel ein breit angelegtes Qualifizierungsprogramm entwickelt. Dieses ist auf die speziellen Bedürfnisse der Unternehmen im Groß- und Außenhandel zugeschnitten.

„Unser Qualifizierungskonzept zielt auf die passgenaue Verbesserung der Handlungskompetenz ab. Die dahinterstehende Frage ist: Was benötigen die Mitarbeiter genau, um ihre Aufgaben im Unternehmen erfüllen zu können“, erklärt Dr. Raphaela Schuster, die Geschäftsführerin der Akademie Handel, das neue Angebot. Dazu reiche rein theoretisches Wissen meist nicht aus, vielmehr greifen je nach Arbeitssituation fachliche Kompetenzen, methodisches Rüstzeug, zum Beispiel zum Erarbeiten von Lösungswegen, und die sogenannten Soft Skills, zum Beispiel die Fähigkeit, mit Konflikten konstruktiv umgehen zu können, ineinander. Dies berücksichtigt das Qualifizierungskonzept ebenso wie die Frage, wie die Qualifizierungen in das jeweilige organisatorische Umfeld des Unternehmens und die Führungsstruktur eingebettet werden können, um die Umsetzung zu fördern. Das neue Qualifizierungskonzept ist das Ergebnis eines zweijährigen intensiven Dialogs mit den Unternehmen. Die Akademie Handel hat gemeinsam mit dem LGAD (Landesverband Groß- und Außenhandel, Vertrieb und Dienstleistungen Bayern) ermittelt, für welche Qualifizierungsangebote der Groß- und Außenhandel dringenden Bedarf sieht.

Das Ergebnis: Vor allem Qualifizierungen für Auszubildende und zukünftige Führungskräfte sind mehr denn je gefragt. Und so finden sich im neuen Konzept der Akademie Handel nicht nur Kommunikationstrainings und Knigge-Seminare für Auszubildende wieder, sondern auch Trainings, die zukünftigen Führungskräften z. B. kennzahlenbasierte Unternehmenssteuerung vermitteln oder zeigen, wie Konflikte zu bewältigen und Mitarbeitergespräche zu führen sind. Zum erfolgreichen Mix des Konzepts gehören auch bereits eingeführte Weiterbildungen – also solche, die Fachkräften ein breites Wissen vermitteln und zum Beispiel zum Handelsfachwirt qualifizieren („Generalist“) oder eher auf spezielle Aufgaben im Vertrieb oder Rechnungswesen vorbereiten („Spezialist“).

Auch LGAD-Hauptgeschäftsführer Frank Hurtmanns sieht das neue Qualifizierungsprogramm als große Chance in Zeiten des Fachkräftemangels: „Talentmanagement und Wissensmultiplikation im eigenen Unternehmen sind der richtige Weg, um in der heutigen Zeit geeignete Mitarbeiter zu gewinnen – und dauerhaft zu halten.“ Unternehmen des Groß- und Außenhandels können sich mit derartigen Qualifizierungsangeboten attraktiver machen. „Sie können ihre Position im Wettbewerb um gute Fachkräfte auf diese Weise stärken“, so Hurtmanns.

Die Akademie Handel verfügt als gemeinsame Weiterbildungseinrichtung der bayerischen Handelsverbände über 60 Jahre Erfahrung in der Weiterbildung und Qualifizierung von Mitarbeitern für den Handel. Im bayerischen Groß- und Außenhandel sind über 250 000 Mitarbeiter in rund 22 000 Unternehmen beschäftigt. In Summe erzielen sie einen Umsatz von 130 Milliarden Euro. Damit ist die Wirtschaftsstufe Groß- und Außenhandel die zweitstärkste Wirtschaftsgruppe nach der Industrie.

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