Berufsunfähigkeitsversicherung bereits für Studenten ein Muss

Absicherung der Arbeitskraft für wenig Geld: Studententarife und niedriges Lebensalter zahlen sich aus

Hamburg / Wentorf, 13. Januar 2011 – Das Wintersemester nähert sich dem Ende. Anfang Februar haben viele junge Menschen ihr Studium abgeschlossen und stürzen sich ins Berufsleben. Doch wer glaubt, die private Absicherung der eigenen Arbeitskraft bis zum Berufsstart aufschieben zu können, läuft Gefahr, einen großen Fehler zu begehen. „Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte noch während des Studiums abgeschlossen werden“, rät Jan Schust, Geschäftsführer von Tarifcheck24.de, eines der führenden Versicherungs- und Finanzportale. „Zum einen gibt es Versicherungsgesellschaften, die speziell für Studenten günstige Tarife bereithalten, zum anderen führt ein guter Gesundheitszustand in jungen Jahren zu einer problemlosen Annahme.“ Tarifcheck24.de gibt Tipps rund um die Berufsunfähigkeitsversicherung, die zu den wichtigsten, aber auch zu den kompliziertesten Versicherungen überhaupt zählt.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Oft verdrängt, aber eine der wichtigsten Versicherungen

Neben der privaten Haftpflichtversicherung ist die Berufsunfähigkeitsversicherung für junge Menschen praktisch unverzichtbar. Dieses Verständnis scheint in den Köpfen jedoch nicht angekommen zu sein: „Warum jetzt, ich bin doch gesund“, „Mir passiert so etwas nicht“ und „Darum kümmere ich mich nach dem Studium“ sind typische Aussagen, die auch bei den rund 25 Millionen Besuchern im Jahr auf www.tarifcheck24.de zur Berufsunfähigkeitsabsicherung genannt werden. Dabei wäre bereits während des Studiums der richtige Zeitpunkt, sich besonders günstige Tarife zu sichern.

Die generelle Zurückhaltung hängt anscheinend mit der Komplexität des Themas zusammen. „Berufsunfähigkeitsversicherungen gehören mit Sicherheit zu den unverständlichsten Versicherungen am Markt“, sagt Jan Schust. „Neben komplexen Fragen zum Gesundheitszustand gibt es diverse Klauseln, die das Thema noch undurchsichtiger machen.“ Umso besser, wenn man sich eines unabhängigen Vergleichs im Internet bedienen kann. Mit nur ein paar Klicks können beispielsweise auf www.tarifcheck24.com/berufsunfaehigkeitsversicherung.html unverbindlich unterschiedliche Versicherungen und Anbieter verglichen werden. Dort finden sich darüber hinaus umfangreiche Erläuterungen und Tipps zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung.

Erwerbsminderungsrente und Erwerbsunfähigkeit: Kaum Hilfe vom Staat

Die Erwerbsminderungsrente ist ein Teil der gesetzlichen Sozialversicherung. Es handelt sich dabei um die staatliche Absicherung gegen den Verlust des Arbeitserwerbseinkommens infolge einer Invalidität. Sie bildet einen Teil der Rentenversicherung. Doch wo früher noch hohe Priorität auf der Absicherung lag, klafft heute eine große Lücke. Demographische Veränderungen und zahlreiche Rentenreformen haben dazu geführt, dass die ehemalige Absicherung heute keine mehr ist. Eine halbe Erwerbsminderungsrente gibt es beispielsweise nur dann, wenn der Betroffene lediglich noch zwischen drei und maximal sechs Stunden täglich arbeiten kann. Ein Problem insbesondere für Akademiker und Fachkräfte. Es gilt, dass jede Tätigkeit als Bezug herangezogen werden kann, also auch Jobs, die der Betroffene selbst niemals freiwillig ausüben würde. Erst wer außerstande ist, mindestens drei Stunden täglich irgendeiner Tätigkeit nachzugehen, hat Anspruch auf eine volle Erwerbsminderungsrente.

Ein Praxisbeispiel zur Verdeutlichung: Ein Angestellter in Deutschland verdient monatlich 2.500 Euro brutto. Er kann aufgrund eines Unfalls seinen Beruf nicht mehr ausführen, ist jedoch noch in der Lage, im Callcenter Kundenbefragungen durchzuführen. Fazit: er erhält keinen Cent vom Staat, auch wenn er die Stelle im Callcenter gar nicht bekommt. Kann er diese Beschäftigung nur maximal sechs Stunden am Tag ausüben, erhält er eine halbe Erwerbsminderungsrente von 419 Euro. Ist er, vom Amtsarzt bescheinigt, weniger als drei Stunden arbeitsfähig, gibt es die volle Rente in Höhe von 837 Euro. Mit seinem ursprünglichen Gehalt konnte sich der Angestellte eine Wohnung, ein Auto und einen Urlaub pro Jahr leisten. Mit monatlich 419 Euro wird er all das nicht mehr schaffen können, auch mit 837 Euro ist die Versorgungslücke groß. „Studenten sind also gut beraten, die Semesterferien zu nutzen, um sich mit dem Thema Berufsunfähigkeit zu befassen und möglichst früh diese existenzbedrohende Gefahr günstig abzusichern“, sagt Versicherungsexperte Jan Schust von Tarifcheck24.de.
Die Tarifcheck24 GmbH gehört mit ihrem Versicherungs- und Finanzportal Tarifcheck24.de zu einem der führenden Anbieter dieser Sparte. Seit 2001 ist das Unternehmen – bekannt aus Presse, Funk und Fernsehen – auf dem Markt. Tarifcheck24.de bietet seinen rund 25 Millionen Besuchern im Jahr umfangreiche Versicherungs- und Finanzvergleiche diverser Sparten an. Von vielen führenden Internetdiensten wird zum Beispiel der TÜV-geprüfte KFZ-Versicherungsvergleich empfohlen. Zahlreiche Onlinerechner und die persönliche Beratung zu allen gängigen Versicherungsprodukten verschaffen dem Tarifcheck24-Nutzer schnell und effizient einen Überblick über den Markt.
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