Eine Verkehrsunfall bei Schnee und Regen!

Auf was sollte anschließend geachtet werden?

showimage Eine Verkehrsunfall bei Schnee und Regen!

Rechtsanwalt Mannheim

Fürwahr ist eine Unfallschadensregulierung vielmals komplizierter als man im ersten Moment denkt, und durch einen Rechtslaien nur beschwerlich im Alleingang zu überblicken. Der Versicherer der Gegnerischen Seite hat auf jenem Rechtsgebiet erwartungsgemäß einen enormen Wissensvorsprung und ist auf keinen Fall selten auch dazu bereit und im Stande, es auf ein gerichtliches Verfahren ankommen zu lassen. Hierbei gilt es sodann, selbstsicher seine Ansprüche darzulegen wie auch einzufordern. Jedoch man benötigt auch das Wissen, welche rechtlichen Ansprüche man eigentlich hat.

Im Allgemeinen lohnt es sich schon bei einem fremd-verschuldeten Straßenverkehrsunfall ein Begutachtung durch einen Gutachter einzuholen, sobald der eigene Schädigung am KFZ 800,- ? oder mehr beträgt. Gleichwohl sollte bei älteren Autos selbst bei einem Schädigung von unter 800,- ? ein Expertise eingeholt werden, da in dem Fall die Frage eines wirtschaftlichen Totalschadens zu ergründen ist, und die rechtlichen Ansprüche die Sachkenntnis des Wiederbeschaffungs- und des Restwerts voraussetzt.
Das Begutachtung des Gutachter oder der Kostenvoranschlag kann man dem gegnerischen Haftpflichtversicherer mit jener Aufforderung einsenden, sowohl den errechneten Schadensersatz wie auch die Rechnung des Sachverständigen zu entrichten.

Anschließend wird der Haftpflichtversicherer die veranschlagten Netto-Reparaturkosten entschädigen. Prinzipiell kann man dies als eine Art Vorleistung betrachten, bis folgend die Reparaturrechnung eingereicht wird.
Für den Fall, dass anschließend die Reparatur erfolgt ist, kann die Originalrechnung an den Assekuranz übersendet werden, der als nächstes die wahrhaftig angefallenen Kosten der Reparatur erstattet.

Weiterführend kann bei jedem Verkehrsunfall der Geschädigte eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25,- ? verlangen. Diese wird von Seiten den Versicherern in der Regel ohne Entgegnung gezahlt.

Vorausgesetzt das Fahrgerät wird real repariert, steht dem Geschädigten für die Reparaturdauer ein Mietfahrzeug zu. Jedoch muss das Leihauto einer niedrigeren Klasse entsprechen, als das beschädigte Motorfahrzeug. Dieser Hintergrund hierbei ist, dass der Vorteil abgeklärt werden soll, den man somit hat, dass das eigene KFZ in diesem Zeitraum nicht bewegt werden kann.
Verzichtet jener Unfallgeschädigte auf die Anmietung eines Ersatzfahrzeugs, kann er eine Nutzungsausfallentschädigung geltend machen, vorausgesetzt er wäre wirklich in der Lage gewesen, das eigene Kraftfahrzeug zu benutzen. Liegt also der Geschädigte beispielsweise im Krankenhaus oder tritt er kurz nach dem Unfall eine Flugreise an, so hätte er sowieso sein Fahrzeug mitnichten gebrauchen können, auch wenn es keinen Verkehrsunfall vorliegen hätte. Wird das PKW jedoch regulär von Familienangehörigen genutzt, kann dessen ungeachtet eine Nutzungsausfallentschädigung beansprucht werden, selbst sofern dieser Geschädigte selbst keine Möglichkeit zur Indienstnahme gehabt hat.
Die gegnerische Assekuranz zahlt jedweder im Kontext mit dem Unfall entstehenden Unkosten getreu der sog. Verschuldensquote ihres Versicherungsnehmers (folglich des Unfallgegners). Das betrifft auch die Rechtsanwaltskosten des Geschädigten.
Zusammenfassend gilt es festzuhalten, dass man besser beraten ist, nicht ausschließlich dann, wenn die Schuldfrage offen ist, statt dessen auch wenn der Unfallgegner den Unfall unfraglich zu 100% verschuldet hat, ein Rechtsvertreter aufzusuchen. Der Rechtsberater wird den Unfall für den Geschädigten regulieren und in keinster Weise selten den ein oder anderen Euro mehr herausholen, da er im Umgang mit den Versicherungsgesellschaften gerüstet ist und weiß, worauf es im Einzelfall ankommt.

Weitere Infos zu den Themen Verkehrsrecht Mannheim , Erbrecht Mannheim, Internetrecht Mannheim sowie ferner Arbeitsrecht Mannheim erhält man auf der WWW-Seite kanzlei-redig.de – Rechtsanwalt Mannheim .

Die Anwaltskanzlei Redig & Redig mit Sitz in Mannheim und Mörlenbach ist eine alteingessene Anwaltskanzlei mit familärer Tradition. Zu den Rechtsgebieten der Anwälte Reinhold Redig und Marcus Redig gehören neben dem Zivilecht, Arbeitsrecht und Familienrecht auch das Erbrecht, Internetrecht, Verkehrsrecht und das Strafrecht.

Desweiteren gehört auch die Rechtsberatung zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht zu den Dienstleistungen der Anwaltskanzlei.

Kontakt:
Kanzlei Redig & Redig
Marcus Redig
Lärchenweg 3
69509 Mörlenbach
06209 / 7158-0
presse@deine-seo.de
http://kanzlei-redig.de