Kräutergenuss aus dem eigenen Garten

Petersilie & Co. ganz einfach selbst anpflanzen

Der Frühling hat seine ersten Vorboten schon zu uns geschickt. Die Tage werden länger und wärmer – die Menschen zieht es nach draußen in den Garten. Wer noch ein Plätzchen im Garten frei hat, sollte sich überlegen, dort einen Kräutergarten anzulegen. Das liefert immer frische Kräuter für die aromatische Küche, braucht wenig Pflege und sieht dazu noch schön aus. Schon gewusst: Die Entstehung selbst angebauter Kräuter geht auf frühe Klöster zurück. Die Mönche und Nonnen erkannten sehr früh den Nutzen, nicht nur Obst und Gemüse anzubauen oder Blumen zu ziehen, sondern mit Kräutern der eigenen Gesundheit etwas Gutes zu tun. Da boten sich Kräuter dank ihrer vielfältigen Einsetzbarkeit an.
Kräuter selbst anzubauen ist recht einfach, da viele von Ihnen in unseren Gebieten sehr gut und ohne viel Aufwand gedeihen. Bevor man die Kräuter anpflanzt, sollte der Boden gesäubert werden. Steine, Wurzeln und Pflanzenreste müssen weichen. Dann danken es einem Petersilie und Co., wenn der Boden gut aufgelockert wird. Beim Auflockern merkt man auch gleich, ob noch störende Steine in der Erde sind.
Vor dem Anbau der Kräuter sollte man sich genau fragen, was davon in der Küche überhaupt Verwendung findet. Als Faustregel gilt generell, dass je kleiner das Beet werden soll, desto besser muss die Planung sein. Ein sonniger und windgeschützter Ort ist ideal für den kleinen Aroma-Garten. Ausreichend Sonne ist wichtig, denn wenn die Kräuter zu wenig Sonne bekommen, kann es sein, dass das Kräuterbeet verwässert und die angelegten Kräuter verschimmeln oder verkümmern. Die meisten Kräuter wollen viel Sonne, aber einige wenige gedeihen auch im Schatten wie Waldmeister, Bärlauch, Gartenkresse. Halbschatten vertragen Pfefferminze, Petersilie, Kerbel, Borretsch, Liebstöckel oder Salbei. Meistens sind es die mediterranen Kräuter, die besonders viel Sonne nötig haben, während heimische Sorten den Halbschatten bevorzugen. Achtung: Kräuter sollte man nicht überdüngen – sonst verlieren sie an Aroma, daher schonend, am besten mit Hornmehl und Kompost düngen.

Wo soll welches Kraut seinen Platz finden? Eine große Rolle spielt hier die Wuchshöhe der Kräuter. Großwüchsige Pflanzen müssen so gepflanzt werden, dass sie im ausgewachsenen Zustand den kleinen kein Licht nehmen. Große Kräuter sind beispielsweise Estragon und Liebstöckel. In die vordere Reihe passen dann Schnittlauch, Petersilie oder Thymian. Zwischen den Pflanzen muss ausreichend Platz gelassen werden, damit sie sich noch ausbreiten können.
Wenn der Platz es erlaubt, ist es ratsam, einjährige und mehrjährige Küchenkräuter nicht im gleichen Beet anzupflanzen. Die mehrjährigen Kräuter gedeihen besser, wenn ihre Umgebung nicht ständig wechselt. Außerdem sollten einjährige Kräuter jedes Jahr an einem anderen Standort angepflanzt werden, ansonsten wird der Boden zu einseitig ausgelaugt.

Einjährige Kräuter
Bohnenkraut
Borretsch
Dill
Kerbel
Petersilie
Majoran

Mehrjährige Kräuter
Oregano
Estragon
Thymian
Schnittlauch
Rosmarin
Salbei

Silke Zoller vom BELLANDRIS Garten-Center Rostock in Elmshorn empfiehlt: „In einem guten Kräutergarten sollten sich acht Kräuter finden: Petersilie, Dill, Schnittlauch, Basilikum, Salbei, Majoran, Estragon und Thymian. Mit diesen aromatischen Kräutern kann man jedes Gericht aufwerten. Die Liste ist natürlich beliebig erweiterbar. Wer sich nicht die Mühe machen möchte, die Kräuter anzupflanzen und selbst zu ziehen, kann diese auch schon als größere Pflanzen bei uns im Gartencenter kaufen.“

Wer keinen Garten hat, kann natürlich auch auf Balkon oder Fensterbank Kräuter anbauen. Werden Kräuter in Töpfen angepflanzt, kann der Standort auf dem Balkon optimal bestimmt werden. So ist es auch problemlos möglich, die Standorte einmal zu ändern, wenn die Pflanze nicht gedeiht. Außerdem können sich die verschiedenen Kräuter so nicht in die Quere kommen und einander Licht, Wasser oder Nährstoffe stehlen.

BELLANDRIS Tipp: Kräuter gedeihen mit Düngung noch besser. Es empfiehlt sich der BELLANDRIS Bio Kräuter Dünger. Ergänzend dazu gibt es die BELLANDRIS Bio Anzucht & Kräuter Erde. Beide Produkte sind rein biologisch erzeugt und somit können diese unbedenklich für Kräuter verwendet werden.

Weitere Infos unter www.bellandris.de

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