Wenn Eis klimafreundlich schmilzt

Berliner Eis-Manufaktur setzt auf die Kraft aus Sonne, Wind und Pellets

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Florida-Eis setzt auf Energie aus Windkraft, Photovoltaik sowie auf eine moderne Pelletheizung.

Mit einem Spandauer Eiscafé 1984 begann die Geschichte der Berliner Eismanufaktur Florida-Eis, die in der Hauptstadt mittlerweile lokale Berühmtheit erlangt hat. Bei der Namensfindung inspirierte die Fernsehserie Miami Vice den Firmengründer und Maschinenbauingenieur Olaf Höhn, doch weil es „Miami Eis“ schon gab, taufte er seine Firma kurzerhand „Florida Eis“. Mittlerweile sind aus einem Eiscafé vier Berliner Filialen geworden. Darüber hinaus beliefert Florida-Eis mehr als 600 Handelspartner in ganz Deutschland mit seinen leckeren Spezialitäten.

Da bei der Eisproduktion die Energiekosten generell hoch sind, entschied sich Höhn bei der neu gebauten Produktionsstätte in Berlin-Spandau für besonders effiziente Technologien ausschließlich auf Basis regenerativer Energiegewinnung. CO2-Neutralität und die Verwendung von 100 % Ökostrom waren der Anspruch des Geschäftsführers an seine neue Produktionsstätte. So setzt die Eisfabrik auf Energie aus Windkraft, Photovoltaik sowie auf eine moderne Pelletheizung mit einer Leistung von 106 kW, die für heißes Wasser sorgt sowie den nötigen Wärmebedarf des Gebäudes deckt. „Heizen in einer Eisfabrik klingt ja nach einem Widerspruch“, so Olaf Höhn mit einem Augenzwinkern. „Aber unsere Mitarbeiter wollen im Winter natürlich nicht frieren und für die Reinigung der Maschinen ist heißes Wasser unabdingbar.“

Mit seiner Entscheidung für die innovative Pelletheiztechnologie zeigt sich Höhn rundum zufrieden: „Unser Eis ist CO2-neutral, genau wie unsere Heizung.“ Als neuer Pelletbotschafter des Deutsche Pelletinstituts (DEPI) reiht sich der Florida-Eis Firmengründer in die Riege prominenter Pellet-Befürworter wie Musiker Thomas D. oder Olympiasiegerin Heide Ecker-Rosendahl ein. Denn Pellets punkten nicht nur durch den günstigen Brennstoffpreis, sondern auch in Sachen Klimaschutz, da bei der Verbrennung nicht mehr CO2 freigesetzt wird, als der Baum zuvor beim Wachstum gebunden hat.

Das Deutsche Pelletinstitut wurde im Jahr 2008 mit Sitz in Berlin als Tochterunternehmen des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands e.V. (DEPV) gegründet. Träger der Deutschen Pelletinstitut GmbH sind alle Kessel- und Ofenhersteller, Pelletproduzenten, Handelsunternehmen sowie Komponentenhersteller aus dem DEPV.

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Deutsches Pelletinstitut (DEPI)
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