Es ist kein Geheimnis, Weisheitszähne machen den Menschen nicht weiser, sondern verursachen in vielen Fällen Schmerzen. Während der Zahnwechsel von Milchzähnen zu bleibenden Zähnen im Alter von 12 Jahren abgeschlossen ist, lassen sich die Weisheitszähne lange Zeit, um durch den Kiefer zu brechen. Das Fatale dabei ist, auch im Röntgenbild kann man die Weisheitszähne erst feststellen, wenn der Mensch 14, in machen Fällen auch älter ist.
Weisheitszähne sind seltsame Geschöpfe: der größte Teil lässt sich erst sehen, wenn der Mensch erwachsen ist; andere ziehen es vor gar nicht in Erscheinung zu treten. Auch sind es die Weisheitszähne, die bei Schwangeren Probleme machen. Daneben ist es oft notwendig, die Weisheitszähne zu ziehen und das ist bei vielen nicht einfach. Grund sind die Wurzeln, die sich im Kiefer wie „Kippdübel“ ausbreiten, miteinander verwachsen oder wie Hacken gebogen sind. Diese Zähne ziehen wie andere Zähne ist nur in wenigen Fällen möglich. In der Regel ist die Kieferchirurgie die richtige Adresse, um die Weisheitszähne zu entfernen.
Ein weiteres Problem ist, dass die Weisheitszähne erst im Erwachsenenalter kommen und meist keinen ausreichend großen Platz zum Durchbrechen haben. Für den Menschen bedeutet dies, Weisheit bringen diese Zähne nicht, dafür aber Schmerzen und Besuche beim Zahnarzt.
Finden die Weisheitszähne doch mal ausreichend Platz, so sitzen sie ganz eng am Nebenzahn; ein gründliches Putzen und auch das Durchführen von Zahnseide sind unmöglich. Es gibt auch Weisheitszähne, die nur teilweise aus dem Kiefer kommen. Daraus resultieren wiederum Zahnschmerzen sowie Entzündungen der Zahnfleischtasche oder des Zahnfleisches. In der Regel werden die Weisheitszähne vorbeugend entfernt, damit solche Probleme erst gar nicht entstehen. Infos zum Thema finden Sie unter https://zahnärzte-am-elisabethplatz.de/unsere-leistungen/.