(pressebox) Hamburg, 16.12.2010 – Lenny ist am 04. Dezember im Perinatalzentrum des Altonaer Kinderkrankenhauses (AKK) mit nur 1.460 Gramm zu früh auf die Welt gekommen. Ein solches Kind zu sehen ist eine beeindruckende Erfahrung. Die Ärzte, Lennys Eltern und Guido Gummert, Geschäftsführer der Baxi Innotech, dessen sechsjähriger Sohn selbst ein Frühchen war, wirken jedoch zufrieden: Damit Lenny, wie auch andere Frühgeborene, gut ins Leben starten können, unterstützt das Hamburger Unternehmen das AKK mit einem hoch spezialisierten Medizingerät, einem Intubationslaryngoskop für schwierige Intubationen bei Frühgeborenen.
„Extrem kleine oder schwerkranke Früh- und Neugeborene können häufig nicht selbstständig atmen. Sie brauchen eine Zeit lang die Hilfe einer maschinellen Beatmung,“ erklärte Dr. Rainer Süssenguth, Oberarzt beim AKK. „Hierfür muss ein kleiner Schlauch in die Luftröhre gelegt werden. Das ist manchmal wegen des winzigen Nasen-Rachenraums, der Empfindlichkeit der Schleimhäute oder anatomischen Besonderheiten extrem schwierig. Eine herkömmliche Intubation gelingt meist nicht oder führt zu gravierenden Verletzungen.“ Abhilfe kann hier dieses spezielle Intubationsgerät schaffen, das mit einer besonders hellen Lichtquelle ausgestattet ist. Zusätzlich kann bei Bedarf eine Kamera angeschlossen werden, um Aufschluss über die anatomischen Verhältnisse an den Stimmlippen oder Schwellungen und Fehlbildungen zu bekommen.
Die Geschäftsführung wie auch die Kolleginnen und Kollegen von Baxi Innotech, selbst Hersteller von Zukunftstechnologie für die Energieerzeugung im Einfamilienhaus, übernehmen soziale Verantwortung mit dem Ziel, dort zu helfen, wo Hightech eine Chance hat, Menschenleben zu retten.