Forderungen des Handwerks zur Landtagswahl vorgestellt

(lifepr) Mannheim, 01.02.2011 – Im Rahmen des Neujahrsempfangs der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Mannheim hat der Präsident der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Walter Tschischka, die Bedeutung des Handwerks in der Region dargelegt und mit aktuellen Zahlen untermauert.

Zugleich hat er die Forderungen des Handwerks im Vorfeld der Landtagswahl in Baden-Württemberg am 27. März 2011 vorgestellt. Neben der Stärkung der beruflichen Schulen als Partner im dualen Ausbildungssystem mahnte Tschischka eine stärkere Fokussierung der Gewerbeförderung auf kleine Unternehmen an. Die Sicherung der energetischen Gebäudesanierung lag ihm ebenso am Herzen wie die Patenschaft für Bildungsakademien als praxisorientierte Technologieschmiede für Hochschulen. Neben der Verbesserung von Wohnungs- und Infrastrukturbau sprach sich Tschischka für das Handwerk der Region für dezentrale Energiekonzepte aus und gebot Gebietsmonopolen in Energiemärkten wegen ihrer Marktdominanz Einhalt.

Besonders am Herzen lag dem Mannheimer Kammerpräsidenten der weitere Ausbau des Steuerbonus auf Handwerkerleistungen wegen der damit verbundenen positiven Erfolge bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit. Hier mahnte er eine entschiedene Bekämpfung an und nahm auch die Politik beim Abbau von Bürokratie in die Pflicht.

„Das Hand ist das Rückgrat des Mittelstandes“, konstatierte Tschischka wörtlich. Gerade im Zuge der Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise habe sich das Handwerk bewährt und sei so zum „Hoffnungsträger unserer Wirtschaft“ geworden. Deshalb gehöre das Handwerk in den Mittelpunkt der Politik, was er mit den Forderungen im Vorfeld der Landtagswahl in Baden-Württemberg am 27.März 2011 deutlich machen wolle.