Windows-7-Spezialisten haben Hochkonjunktur

(pressebox) München, 08.03.2011 – Die auf Vermittlung hochkarätiger IT-Fachkräfte spezialisierte Prometheus GmbH, stellt einen zunehmenden Mangel an Windows-7-Experten fest. Freelancer, die sich entsprechend weiterbilden und qualifizieren, werden dabei weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Wegen der Problematik der Scheinselbständigkeit setzen allerdings mehr und mehr große Unternehmen bei IT-Spezialisten auf Zeitarbeit. Ein Trend, den Prometheus mit dem Zusatzangebot der Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) früh erkannt hat.

Der Einzug von Windows 7 hat im Unternehmenssegment eine Replacement- und Migrationswelle ausgelöst, wie schon lange nicht mehr. Migrationsspezialisten sind derzeit so hoch im Kurs, dass sich hier bereits ein neuer Expertenmangel abzeichnet, der sich 2011 und 2012 noch verstärken wird, erklärt Rüdiger Mohne, Leiter Recruiting Services bei der Prometheus GmbH. Andere große Aufgaben, wie Cloud Computing oder Virtualisierung, tragen ebenfalls zum wachsenden Fachkräftemangel bei. Dieser soll laut einer neuen KMU-Studie von Ernst & Young allein den deutschen Mittelstand bereits mindestens 30 Milliarden Euro pro Jahr kosten.

Prometheus hat sich auf die Vermittlung von hochkarätigen IT-Fachkräften spezialisiert und schöpft dabei aus einer großen Datenbank von über 10.000 meist freiberuflichen Experten, bietet aber auch die Möglichkeit der befristeten Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ). Damit und mit dem neuen Standbein als Personaldienstleister für die Vermittlung von IT-Fachkräften in Festanstellung reagiert Prometheus auf das Thema Scheinselbständigkeit, dem viele Freiberufler und Auftraggeber im zunehmenden Maße ausgesetzt sind.

Der eingestellte Support für Windows 2003 und das absehbare Ende der Unterstützung für Windows XP setzen CIOs immer mehr unter Druck auf Windows 7 zu migrieren, was den Fachkräftemangel in dem Bereich noch mehr erhöht. „Weiterbildung ist daher für IT-Experten das A & O“, so Mohne. Da Migrationsprojekte meist sehr komplex sind, gibt es jedoch keine spezifische Zertifizierung zum Migrationsspezialisten. Zertifizierungen im Sinne der Weiterqualifizierung sind aber dennoch wichtig. Mögliche Schulungsangebote finden sich zum Beispiel unter dem Kürzel MCITP für Microsoft Certified IT Professional im Internet.

Soft Skills ebenso wichtig wie Fachkenntnisse

Bei der Durchführung von Projekten sind Fachkenntnisse und Projekterfahrungen nicht alles. Jede Migration bringt auch eine gewisse Unruhe in den Betrieb. Vielfach stößt man auch auf Vorbehalte der Belegschaft. Deshalb kommt es den Unternehmenskunden darauf an, dass die externen Spezialisten über das rein Fachliche hinaus auch Soft Skills wie Kommunikations- und Integrationsfähigkeit, Fingerspitzengefühl und Sensibilität mitbringen. Im Idealfall sollten die Mitarbeiter von der Migration gar nichts mitbekommen. Da dem aber meist nicht so ist, sind Geduld und Einfühlungsvermögen im Vorfeld eines Projektes ebenso wichtig wie bei der Durchführung und bei der anschließenden Betreuung. „Schließlich geht es nicht nur darum, die Mitarbeiter mit der neuen Oberfläche vertraut zu machen, sondern auch Vertrauen zu schaffen, in sich und das neue System. Um Vertrauen zu gewinnen, muss man sich als Teamplayer und nicht als Gastspieler geben“, betont der Prometheus-Rekrutierungsspezialist Mohne.