Bundesfreiwilligendienst eröffnet Potenziale
Bündelung zivilgesellschaftlichen Engagements
Am 24. März 2011 hat der Deutsche Bundestag den von der Bundesregierung eingebrachten Gesetzentwurf zur Einführung eines Bundesfreiwilligendienstes in 2./3. Lesung beschlossen. Dazu erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach, und der zuständige Berichterstatter, Markus Grübel:
Die Einführung des Bundesfreiwilligendienstes stellt eine große Chance für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland dar. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt diese Bündelung zivilgesellschaftlichen Engagements.
Der Bundesfreiwilligendienst bietet rund 35.000 Männern und Frauen aller Generationen die Möglichkeit, sich für die Allgemeinheit zu engagieren ? im sozialen und ökologischen Bereich, aber auch im Sport, der Integration und Kultur. Dieses attraktive Angebot zum freiwilligen Engagement ermöglicht es Bürgern, sich in großem Umfang Zeit für Verantwortung zu nehmen und setzt Potenziale frei.
Die christlich-liberale Koalition hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass bei der Ausgestaltung des Bundesfreiwilligendienstes unnötige Doppelstrukturen im Hinblick auf die bewährten Jugendfreiwilligendienste der Länder vermieden werden und keine Konkurrenz entsteht. Insbesondere ist es gelungen, die Belange der Träger zu berücksichtigen.“
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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