Bundesminister Westerwelle tief besorgt über Zuspitzung im Jemen
Im Jemen spitzt sich die Lage weiter zu. Staatspräsident Saleh hat den Ausnahmezustand verhängt und sein Kabinett entlassen, die politische und militärische Führung bröckelt zunehmend auseinander, die Fronten zwischen den Anhängern und Gegnern von Staatspräsident Saleh sind weiter verhärtet. Für den morgigen Freitag sind weitere Demonstrationen angekündigt.
Dazu erklärte Bundesaußenminister Westerwelle heute (24.03.) in Berlin:
„Ich sehe die Entwicklung im Jemen mit größter Sorge. Der Konflikt kann nicht mit Gewalt gelöst werden. Staatspräsident Saleh hat die Pflicht, die Menschen im Jemen zu schützen. Die Sicherheitskräfte sind zu größter Zurückhaltung aufgerufen.
Die Zukunft des Landes muss durch friedlichen gesellschaftlichen Dialog und mutige Reformen gestaltet werden. Dazu gehört auch die Organisation eines geordneten politischen Übergangs.“
Das Auswärtige Amt hat für heute Nachmittag den jemenitischen Botschafter in Berlin, Mohammed Lutf Al-Eryani, einbestellt.
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