PILTZ/SCHULZ: FDP-Fraktion fordert mehr Einsatz für IT-Sicherheit
BERLIN. Zum Beschluss des Positionspapiers der FDP-Bundestagsfraktion zur IT-Sicherheit erklären die stellvertretende Vorsitzende und innenpolitische Sprecherin Gisela PILTZ sowie der IT-Sicherheits- und Internetexperte der FDP-Bundestagsfraktion Jimmy SCHULZ:
IT-Infrastrukturen sind die Lebensadern der Informationsgesellschaft. Diese vor Gefahren zu bewahren, ist eine wichtige Aufgabe von Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und jedem Einzelnen. Daher legen wir mit unserem liberalen Positionspapier den Schwerpunkt auf Prävention. Neben einer Sensibilisierung für IT-Sicherheit sowohl bei Behörden und Unternehmen als auch bei den Bürgerinnen und Bürgern setzen wir auf eine Stärkung der IT-Kompetenz.
Investitionen in die Expertise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen wie auch Behörden sind aus unserer Sicht Zukunftsinvestitionen. Hohe Standards und deren Umsetzung müssen eine Selbstverständlichkeit in allen Bereichen werden. Die Initiativen des Bundeswirtschaftsministeriums sind ausdrücklich zu begrüßen und müssen auf breiter Basis fortgesetzt werden.
Datensicherheit ohne Datenschutz ist nicht denkbar. Daten, die erst gar nicht erhoben und gespeichert werden, können auch nicht kompromittiert werden. Datensparsamkeit ist daher ein zentrales Anliegen auch von Datensicherheit. Die geplante Stiftung „Datenschutz“ kann durch Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger und durch die Vergabe von Gütesiegeln an Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zu mehr Datenschutz und damit auch mehr Datensicherheit leisten.
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