Manchmal unfreiwillig komisch

Frankfurt (pressrelations) –

Manchmal unfreiwillig komisch

Bully Herbig in hr2-kultur über seine Anfänge als Entertainer

Seit seinem Sensationserfolg „Der Schuh des Manitu“ hat Bully Herbig die deutsche Film- und Comedy-Landschaft kräftig aufgewirbelt. In hr2-kultur erzählt der Entertainer, dass er als Kind kein typischer Klassenkasper war. „Ich habe nichts gegen Klassenclowns, aber ich könnte nicht sicher von mir sagen, dass ich einer war. Ich hab das eher so in Erinnerung, dass ich manchmal unfreiwillig komisch war. Es gab da schon mal Kommentare oder Dinge, die durchaus ernst gemeint waren, und es wurde gelacht. Aber das war ok für mich, weil ich lachende Menschen mag.“

Den Stoff für seine Parodien und Sketche fand Herbig zum Beispiel in Winnetou-Filmen mit Pierre Brice und Lex Barker, die ihn schon früh begeisterten. „Was die Generation vor mir im Kino fand, habe ich mit großer Faszination am Fernseher erlebt“, erinnert sich der Filmenthusiast. „Ich habe mit feuchten Händen davor gesessen. Wenn ein Winnetou-Film samstagsabends um 20.15 Uhr lief, dann war das natürlich ein Highlight, da hab ich Herzklopfen gekriegt, da ging bei mir die Sonne auf“.

Bully Herbig, 1968 in München geboren, ist Komiker, Schauspieler, Unternehmer, Drehbuchautor, Regisseur, Synchronsprecher und Produzent. Zu den Kino-Komödien, mit denen er Publikumsrekorde erzielte, gehören „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“, „Lissi und der wilde Kaiser“ sowie „Wickie und die starken Männer“. Im Fernsehen feierte er vor allem mit der TV-Comedy-Show „Bullyparade“ Erfolge.

Zitate aus der Meldung frei bei Nennung von hr2-kultur. Das Gespräch in der Sendung „Doppel-Kopf“ vom 21. Dezember ist im Internet unter www.hr2-kultur.de zu hören oder als Podcast abrufbar. Rückfragen an hr2-kultur, Telefon: 069/155-2298

Hessischer Rundfunk
Pressestelle

Hanni Warnke
Tel.: (069) 155-4403
E-Mail: hwarnke@hr-online.de