Warmer Geldregen für DAX-Aktionäre und soziale Kälte für Arme
Zu den Veröffentlichungen über die geplante Dividenden-Ausschüttung der DAX-Unternehmen auf Rekordniveau und der Daten zur Armutsgefährdung und Einkommensungleichheit in Europa, speziell in Deutschland, erklärt die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping:
Während viele der im deutschen Leitindex DAX gelisteten Unternehmen ihre Anteilseigner fürstlich wie seit langem nicht mehr bedienen wollen, lebt jede/r Sechste in Deutschland in Armut. Das heißt, 15,6 Prozent der Bevölkerung müssen im Monat mit weniger als 940 Euro leben.
Warmer Geldregen für Aktionäre und soziale Kälte für Arme – zwei skandalöse Realitäten. Dringend nötig ist ein gesellschaftliche Debatte über Umverteilung von Oben nach Unten. Schritte zur Armutsbekämpfung sind der gesetzliche Mindestlohn von 10 Euro und eine sanktionsfreie Mindestsicherung, die die Existenz und gesellschaftliche Teilhabe sichert.
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