Buchtipp: Corinne Hofmann – Afrika meine Passion!

Das nunmehr vierte Buch der Autorin Corinne Hofmann vermittelt uns Lesern einen sehr interessanten Eindruck über neuere Projekte in Kenia! Uns als KeniaSPEZIALISTEN-Team beeindruckte vor allem die lobenswerte Arbeit der „Solidarités International“) im Gebiet von Kibera. Kibera ist ein Slum im Südwesten von Nairobi, der Hauptstadt Kenias und nimmt eine Fläche von mehr als 2,5 Quadratkilometern 7 km südwestlich der City ein, die sich in mehrere übergangslose Siedlungen unterteilen. Gegründet 1920 als Ansiedlung nubischer Soldaten, galt Kibera mit damals geschätzten über einer Million Bewohnern jahrelang nicht nur als der größte Slum von Nairobi, sondern auch als der Größte von ganz Afrika. Besonders nennenswert ist das erfolgreiche Projekt: „Garden in a Sack“, in dem sehr armen, hungrigen afrikanischen Menschen die Möglichkeit gegeben wird, ihren eigenen Gemüseanbau – mittels einem großen Kartoffelsack und selbst herbeigeschaffter Erde – zu organisieren. Samen für den Gemüseanbau erhalten die Menschen von „Solidarités“. Die Säcke werden mit Löchern versehen, aus denen dann in alle Himmelsrichtungen das wertvolle „Grün“ sprießt. Die Slum-Bewohner haben somit die Möglichkeit sich selbst mit Vitamine und Nahrung zu versorgen und jeden Tag zusätzlich noch Gemüse zu verkaufen. Manch beflissener „Gärtner“ hat weit über 10 Säcke in seinem Besitz. Warum aber bauen die Menschen nicht wie wir Europäer auf Feldern an? Die Antwort ist leider einfach… Im Kibera-Slum gibt es einfach keinen Platz dafür!
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.solidarites.org/index.php

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