Zeit für ganzheitliche Betrachtung von Chancen und Risiken. Revision 2015 des Qualitätsmanagements (ISO 9001), der Lagebericht zur Bilanz für mittelgroße Firmen oder auch IT-Sicherheitsmanagement fordern schon lange relevantes im Auge zu behalten.
Deutschen Unternehmen entdecken die Chancen der der Digitalisierung. Digitalisierung ist ein Trend in allen Branchen und darf somit als wesentlich angesehen werden. In der Informationstechnik-Sicherheit wird schon seit Jahren fein abgewogen zwischen Chancen und Nutzen. So werden verschlüsselte Datenspeicherung auf mobilen Geräten wie Laptops und Smartphone zum Standard oder verlangen immer mehr Online-Dienste zusätzlich zum Password noch ein Mobiltelefonnummer für eine sichere Anmeldung. Wird das Geschäftsmodel digitaler, werden solche Maßnahmen wesentlich und müssen im Auge behalten werden. Wer ein eigenes Qualitätsmanagement anwendet sieht sich seit einiger Zeit auch von dieser Seite her mit dem Thema Risikomanagement konfrontiert.
Frankfurt, 11.11.2016 sprach IT-Spezialist Dennis Scherrer in vor mehr als 100 IT-Sicherheitsexperten auf einer Veranstaltung des Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT). Sieben klar formulierte Sicherheitsmaßnahmen passend für Managementsysteme zur IT-Sicherheit wurden präsentiert. Wer bspw. „für den Zugriff auf sensible Daten immer noch auf Benutzername und Kennwort setzt, trägt endgültig die rote Laterne der IT-Sicherheit“ so Dennis Scherrer in seinem Vortrag.
Sein Blick ging weiter in die Zukunft: die Verbreitung der Anmeldung am Computer mit biometrischen Merkmalen stagnierte. Schon vor Jahren gab es Laptop-Computer mit integriertem Fingerabdruckleser. Diese setzten sich aus verschiedenen Gründen aber nicht durch. Eine Chance für eine sicheres Anmeldeverfahren sieht er für die Gesichtserkennung aus zwei Gründen. Erstens sind die Erfassungsgeräte ausgereift und weit verbreitet – jedes Smartphone, beinahe jeder Arbeitsplatzcomputer hat eine integrierte Kamera. Die am Desktop dominierende Software Windows ist in neuester Version mit Gesichtserkennung ausgestattet. Zweitens scheint es sich gesellschaftlich einfach durchzusetzen, die Facebook-Funktion zum Kennzeichnen von Gesichtern auf Fotos erfreut sich steigender Beliebtheit. Zum Datenschutz der biometrischen Maßnahmen erläuterte Herr Scherrer das Verfahren zur dezentralen Speicherung, wie im ePass – beispielsweise im deutschen Reisepass. Die sensiblen Bio-Daten werden nicht zentral gespeichert. Ebenso bei der Windows-Software für die Gesichtserkennung, hier wird selbst in Unternehmensnetzen die Biometrie nur auf dem lokalen Rechner gespeichert. Dennis Scherrer verglich die Verbreitung der Gesichtserkennung mit der künstlicheren Intelligenz. Vor Jahren verschwand das Thema künstliche Intelligenz (KI) aus der Wahrnehmung der Öffentlichkeit. Heute sind die Geräte leistungsfähiger und dank Big Data auch die Daten für die Maschinenintelligenz verfügbar. Als Deep Maschine Learning erlebt künstliche Intelligenz heute eine Reinkarnation als digitaler Assistent bei Amazon, Apple, Google & Co. – das alles sind mehr Beispiele für Chancen in der Digitalisierung.
BLUESITE Beratungsgesellschaft für die Informationstechnologie aus Hagenbach in der TechnolgieRegion Karlsruhe wurde 2005 von Dennis Scherrer gegründet. Der Dienstleister ist „Best of 2016“ der Initiative Mittelstand für Qualitätsmanagement und gefragte Adresse für IT-Sicherheitsmanagement.
BLUESITE Beratungsgesellschaft für die Informationstechnologie mbH
Friedrich-Ebert-Straße 52
76767 Hagenbach
http://www.bluesite.de
Herr Dennis Scherrer
Geschäftsführer
scherrer@bluesite.de
Telefon (0 72 73) 91 97 -38