Eine der schwersten Loks der Welt reist mit DB Schenker in zwei Sonderzügen zum Polarkreis

Berlin (pressrelations) –

Eine der schwersten Loks der Welt reist mit DB Schenker in zwei Sonderzügen zum Polarkreis

Schenker Deutschland AG übernimmt gesamte Transportorganisation von der Planung bis zur Überwachung – 2.600 Kilometer von Kassel bis Kiruna

Frankfurt am Main/Kassel, 20. Oktober 2009 – Eine der weltweit schwersten Elektro-Lokomotiven tritt am 21. Oktober 2009 von Kassel aus ihre Reise ins nordschwedische Kiruna an. IORE 119 ist die erste Sektion von vier 14.000 PS starken Doppel-Loks vom Typ IORE II, die Bombardier Transportation für den Einsatz im schwedischen Erztransport am Standort Kassel produziert. Bei der Planung, Organisation und Durchführung der Beförderung vertraut der Weltmarktführer in der Schienenverkehrstechnik auf die Erfahrung der Schenker Deutschland AG.

„Die IORE II Lokomotive ist unser Flaggschiff für den schweren Güterzugverkehr: Sie bietet allerhöchste Zugkraft und Zuverlässigkeit unter extremen Witterungs- und Umweltbedingungen. Ebenso extrem sind die Anforderungen an ihren Transport, allein schon durch Größe und Gewicht. DB Schenker ist unser Partner, der für diese logistische Meisterleistung unser volles Vertrauen hat“, so Peter Ammann, Vice President Sales Marketing Locomotives, Bombardier Transportation.

„Logistisch stellen uns diese Fahrzeuge vor besondere Herausforderungen“, erklärt Aloys Winn, Mitglied des Vorstands der Schenker Deutschland AG. „Sie sind nicht nur Loks mit der höchsten Zugkraft, sondern gehören mit einem Gesamtgewicht von 360 Tonnen und einer Länge von 46 Metern auch zu den größten und schwersten ihrer Art.“ Daher bringen Spezialisten von DB SCHENKERrailog mit einem Sonderzug zunächst die erste der beiden Sektionen einer Lokomotive sowie Zubehörteile auf den Weg nach Nordschweden. Die zweite der stets paarweise eingesetzten Sektionen bringen die Experten für bahnaffine Logistik Ende November ins rund 150 Kilometer nördlich des Polarkreises gelegene Kiruna. Drei weitere Elektro-Loks inklusive Zubehör folgen in sechs Sonderzügen bis Sommer 2010. Dabei arbeitet die Schenker Deutschland AG eng mit DB Schenker Rail sowie auch mit der Fährreederei Scandlines Deutschland und der schwedischen Green Cargo zusammen.

Die erste Sektion der Hochleistungslok reist in einer ersten Etappe vom Produktionsort, dem Bombardier-Werk in Kassel, zum deutschen Seehafen Rostock. An Bord einer Scandlines-Fähre überqueren die IORE 119 und fünf Wagen, die unter anderem Drehgestelle und Zubehör befördern, anschließend die Ostsee zum schwedischen Hafen Trelleborg. Von dort erreichen sie über das schwedische Schienennetz die LKAB, den neuen Eigentümer in Kiruna. Dieser wird die IORE II-Loks für den Transport von Eisenerz einsetzen, das in Kiruna und Gällivare gewonnen und von dort aus per Bahn zum 160 Kilometer entfernten norwegischen Seehafen Narvik oder ins schwedische Luleå befördert wird.

Von der ersten Verladeberatung über die gesamte Transportabwicklung bis hin zur Überwachung des Projektes bieten die Experten von DB SCHENKERrailog dem Kunden umfassende Leistungen aus einer Hand.

So holen die Logistiker beispielsweise die notwendigen Beförderungsgenehmigungen bei den beteiligten Bahnen und beim Eisenbahn-Bundesamt ein und erstellen auf der Grundlage aller Transportdaten einen exakt getakteten Fahrplan.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

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Krankenhauszusatzversicherung: ?Sehr gut? versichert ab 35 Euro im Monat

Berlin (pressrelations) –

Krankenhauszusatzversicherung: „Sehr gut“ versichert ab 35 Euro im Monat

Gesetzlich Versicherte mit Zusatzpolice sind im Krankenhaus den Privatpatienten fast gleichgestellt. Die besten Angebote für Versicherungen mit Chefarztbehandlung und Einzelzimmer sind die Tarife SZ der Huk-Coburg und 400 der LKH. Sie kosten beim Eintritt mit 43 Jahren zwischen 35 und 40 Euro im Monat. Die besten Zweibettzimmertarife sind etwas günstiger. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Finanztest in der November-Ausgabe, für die sie Krankenhaus-Zusatzversicherungen aller privaten Krankenversicherer untersucht hat, die jedem Kunden zugänglich sind.

Gesetzlich Krankenversicherte sind standardmäßig im Mehrbettzimmer untergebracht und werden normalerweise von den jeweils diensthabenden Ärzten behandelt. Privatpatienten haben dagegen Anspruch auf die Behandlung durch Chefärzte und die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer, außerdem bekommen sie unter Umständen schneller einen Termin für eine Operation.

Von 94 mit Qualitätsurteilen bewerteten Krankenhauszusatztarifen waren allerdings 21 „ausreichend“, und zwei sogar „mangelhaft“, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht stimmte oder die Beitragsentwicklung in den letzten acht Jahren ungünstig ausfiel. Wer hingegen einen der drei „sehr guten“ oder 21 „guten“ Tarife auswählt, bekommt ein Angebot, das weit oder deutlich über dem aktuellen Marktdurchschnitt liegt.

Der ausführliche Test findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/krankenhauszusatzversicherung .

URL: www.test.de

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Immobilienrente: Rente aus Stein hat ihren Preis

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Immobilienrente: Rente aus Stein hat ihren Preis

Ältere Hauseigentümer können jetzt ihre Immobilie zu Geld machen, ohne ausziehen zu müssen. Die Zeitschrift Finanztest stellt in ihrer Novemberausgabe die ersten Angebote zur Immobilienverrentung vor.

Die Deutsche Kreditbank (DKB) und die Investitionsbank Schleswig-Holstein bieten als erste deutsche Banken eine sogenannte Umkehrhypothek an. Damit können Rentner noch zu Lebzeiten Kapital aus ihrer Immobilie schlagen und trotzdem darin wohnen bleiben. Erst wenn der Eigentümer auszieht oder stirbt, wird das Darlehen zusammen mit den aufgelaufenen Zinsen fällig.

Die Immobilienverrentung hat allerdings einen hohen Preis. Von der DKB bekommen Eigentümer nur ein Darlehen von 15 bis 35 Prozent des Immobilienwerts. Durch Zinsen, Gebühren und Pauschalen verdoppelt sich die Kreditschuld bereits nach zehn Jahren. Auch die geplante Immobilienrente der Investitionsbank Schleswig-Holstein fällt im Vergleich zum Wert des Hauses bescheiden aus. Nach Finanztest-Berechnungen liegt der Effektivzins dafür oft über 10 Prozent.

Höhere Immobilienrenten gibt es von der Stiftung Liebenau. Sie vergibt keine Darlehen, sondern kauft älteren Menschen ihr Haus gegen ein lebenslanges Wohnrecht und eine Rente ab. Dieses Modell hat aber Nachteile, wenn der ehemalige Eigentümer früh stirbt oder auszieht.

Die Verrentung ihrer Immobilie ist vor allem für Hauseigentümer interessant, die in jedem Fall in ihrem Haus bleiben wollen und keine nahestehende Erben haben. Als Alternative sollte aber immer auch ein Verkauf der Immobilie in Betracht gezogen werden, rät Finanztest.

Der ausführliche Artikel findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und im Internet unter www.test.de/immobilienrente.

URL: www.test.de

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