110 kV-Strom-Masten: Schnell aufgestellt mit RWE-Fertigteilfundamenten

Essen (pressrelations) –

110 kV-Strom-Masten: Schnell aufgestellt mit RWE-Fertigteilfundamenten

 

  • Sofortige Belastung möglich
  • Kurze Bauzeit trägt zum Umweltschutz bei
  • RWE Deutschland hat Verfahren patentieren lassen

RWE Deutschland hat ein Verfahren zur Montage von Fertigteilfundamenten aus Stahlbeton für Hochspannungsmasten entwickelt und patentieren lassen. Mit dem Verfahren wird eine sofortige Belastung des Fundaments eines 110-kV-Mastes nach Erstellung möglich. Bei herkömmlichen, mit Transportbeton vor Ort gegossenen, Fundamenten muss eine vierwöchige Aushärtezeit bis zur Vollbelastung unbedingt eingehalten werden. Das neue Verfahren bietet sich an bei Baumaßnahmen mit engen Zeitfenstern und geringen Möglichkeiten zur Freischaltung, zum Beispiel beim Mastaustausch auf Grund von Störungen oder durch Auflagen zum Artenschutz.

RWE Deutschland hat das Verfahren in verschiedenen Pilotprojekten getestet. Zurzeit werden Fertigteilfundamente beim Ersatzneubau von 50 Masten einer bestehenden 110kV-Leitung von Wesel nach Hüthum montiert. „Hier zeigt sich, dass durch die neuen Fundamente ein schnellerer Bauablauf ermöglicht wird. Dies kommt uns besonders in Naturschutzgebieten zugute, da wir die Umweltauflagen so besser erfüllen und die Bauzeiten gering halten können“, so Wibke Uhe, Projektleiterin RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH.

Mit dem patentierten Verfahren zur Montage von Fertigteilfundamenten eröffnen sich auch für Kunden des RWE-Netzservice neue Möglichkeiten bei Baumaßnahmen mit hohem Zeitdruck (Alternative, um 2x Zeitfenster zu vermeiden), denn das Unternehmen bietet das Verfahren als technische Dienstleistung auch Dritten an.

Für Rückfragen:
Sebastian Ackermann
RWE Deutschland AG
Leiter Kommunikation / Regionales Marketing
T 0201 12-23802
M 0172 2028979
E sebastian.ackermann@rwe.com

Michael Rosen
RWE Deutschland AG
Leiter Externe Kommunikation
Tel. 0201 12 23822
M 0173 290 4104
E michael.rosen@rwe.com