BZgA startet Schulaktion zum richtigen Hygieneverhalten

Köln (pressrelations) –

BZgA startet Schulaktion zum richtigen Hygieneverhalten

22. Oktober 2009

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung startet Schulaktion zum richtigen Hygieneverhalten Überall dort, wo viele Menschen miteinander in engen Kontakt kommen, ist die Gefahr besonders groß, sich mit der Neuen Grippe („Schweinegrippe“) anzustecken. Deshalb hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) jetzt ein Medienpaket zum richtigen Hygieneverhalten speziell für Kinder und Jugendliche entwickelt. Einfache Hygienemaßnahmen wie z.B. regelmäßiges Händewaschen verringern das Infektionsrisiko deutlich.

Plakate, Aufkleber und Faltblätter sollen in Schulen über die richtige Händehygiene, richtiges Husten, Niesen und Naseputzen informieren. Die Materialien wurden in zwei unterschiedlichen Gestaltungslinien produziert, um eine altersgerechte Ansprache von Kindern und Jugendlichen in Grundschulen und weiterführenden Schulen der Sekundarstufe I zu gewährleisten. Sie können im Unterricht eingesetzt oder an verschiedenen Stellen im Schulgebäude, z.B. in den Waschräumen angebracht werden.

„Richtiges und regelmäßiges Händewaschen trägt zum Schutz vor Ansteckung nicht nur mit der Neuen Grippe, sondern auch mit anderen Infektionskrankheiten wie Erkältungen und Magen-Darm-Infekten bei“, erklärt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. „Deshalb ist es wichtig, dass Schulen die Kinder und auch ihre Familien für das Thema Hygiene sensibilisieren.“

Das BZgA-Medienpaket wird ab sofort an alle Grund- und weiterführenden Schulen der Sekundarstufe I versandt.

Das Medienpaket „schütz ich mich ? schütz ich dich“ bestehend aus

– DIN A2-Plakaten, für den Einsatz z.B. in Klassenräumen,
– Aufklebern für Spiegel, für die Verwendung in Toilettenräumen,
– Aufklebern für Innenseiten von Toilettentüren und über Urinalen sowie
– handlichen Faltblättern für Kinder und Jugendliche

steht unter http://www.bzga.de/:hygiene-an-schulenzur Ansicht bereit.

Schulen können es unter folgender Adresse kostenlos bestellen:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax:
0221-8992257, e-mail: order@bzga.de.

Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
e-mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

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ödp wirft FDP Wählertäuschung vor

Würzburg (pressrelations) –

ödp wirft FDP Wählertäuschung vor

Brehme: ‚FDP wird zu Schäubles Erfüllungsgehilfen‘

„Die FDP gibt ihren Anspruch als Bürgerrechtspartei auf.“ Das sagt Ulrich Brehme, innenpolitischer Experte der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp). Damit zielt Brehme auf die aktuelle Entwicklung in den Koalitionsverhandlungen zwischen den Liberalen und den Unionsparteien.
„Aus Angst vor dem Machtverlust ist die FDP bei allen wichtigen Themen eingeknickt. So wird weder die Vorratsdatenspeicherung noch die heimliche Online-Durchsuchung abgeschafft,“ erläutert Brehme. Der ödp-Politiker moniert weiter, dass auch andere Forderungen von Datenschützern und Bürgerrechtlern nicht erfüllt wurden. „Die FDP hat sich von Dr. Schäuble über den Verhandlungstisch ziehen lassen. Das öffnet dem Schnüffelstaat weiter Tür und Tor. Rechtsstaatliche Grundsätze werden dabei einfach vom Tisch gewischt. Letztlich werden diese Gesetze der ehemaligen Koalition vor dem Bundesverfassungsgericht scheitern.“

Brehme ist sich sicher, dass die Liberalen insbesondere deshalb von vielen Wählern gewählt wurden, weil sich Westerwelle und seine Kollegen gegen die von Bundesinnenminister Schäuble (CDU) verantworteten Datenschutzaufweichungen gestellt hatten.

„Das was hier vor sich geht, ist ganz klar Wählertäuschung. Die FDP macht sich zum Erfüllungsgehilfen von Schäuble,“ so Brehme. Der ödp-Politiker ist der Meinung, dass sich die Bevölkerung die Einschränkung rechtsstaatlicher Grundsätze nicht auf Dauer gefallen lässt. „Wenn die FDP weiterhin den Datenschutz nur als Aushängeschild benutzt, werden immer mehr Bürger auf die Straße gehen und sich für ihre Grundrechte einsetzen.“

Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)

Bundespressestelle: Florence v. Bodisco
Erich-Weinert-Str. 134
10409 Berlin
Tel. 030/49854050
florence.bodisco@oedp.de
www.oedp.de

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Umweltfinanz-Sicherheitsrating für Umweltfonds bewertet nun auch Länderrisiken

Berlin (pressrelations) –

Umweltfinanz-Sicherheitsrating für Umweltfonds bewertet nun auch Länderrisiken

Berlin, 22. Oktober 2009

Investitionen in Umweltprojekte und erneuerbare Energie werden bei deutschen Privatanlegern immer beliebter. Doch die Vielzahl der Umweltfonds, die vermehrt auch im europäischen Ausland ihre Solaranlagen oder Windparks bauen, macht Anlegern die Beurteilung schwer. Das Internetportal www.umweltfondsvergleich.deder Berliner Umweltfinanz AG hat daher ihr bekanntes Sicherheitsrating erweitert und prüft nun auch länderspezifische Risiken am jeweiligen Investitionsstandort. Bewertet werden die langfristige Planbarkeit und die Stabilität staatlicher und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen für Umweltprojekte.
Bereits seit 1997 ist die Umweltfinanz Wegbereiter des Marktes für „grünes Geld“ in Deutschland. Seit 2001 wird für alle Umweltfonds ein Sicherheitsrating erstellt, das für Privatanleger im Internet kostenfrei einsehbar ist. Die Beurteilung der Fondsangebote erfolgt unabhängig und basiert auf langjähriger Branchenerfahrung als Initiator und Vermittler von geschlossenen Umweltfonds. Gegenüber dem Anleger sollen die Transparenz und Sicherheit verschiedener Angebote deutlich gemacht werden.
Aktuell wurde das Sicherheitsrating um den Punkt „Länderrisiko“ erweitert, da Solarkraftwerke oder Windkraftanlagen vermehrt auch im europäischen Ausland errichtet werden. Viele Staaten bieten heute unterschiedliche Anreize für Investitionen in regenerative Energieträger. Die Stabilität und Kontinuität der deutschen Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz wird allerdings bisher selten erreicht. „Weiterhin nutzen die besten Förderbedingungen auf dem Papier nichts, wenn Projekte durch unsichere Genehmigungsverfahren, Korruption oder organisierte Kriminalität bedroht sind“, so Jörg Henning Frank, Vorstand der Umweltfinanz AG.
Die aktuellen Ratings sowie weitere Informationen können unterwww.umweltfondsvergleich.de eingesehen werden. Alle Umweltfonds können auch kostenlos und unverbindlich angefordert werden.
Zur Umweltfinanz AG:
Die Umweltfinanz gehört zu den ersten Wegbereitern des Marktes für „Grünes Geld“ und ist einer der ältesten Finanzdienstleister mit der Spezialisierung auf nachhaltige und ethische Geldanlagen. Die Geschäftsfelder der Umweltfinanz umfassen Wertpapiere, Investmentfonds, direkte Unternehmensbeteiligungen und Altersvorsorgeprodukte. Sie agiert vollständig anbieterunabhängig, da sie weder personell noch kapitalmäßig mit Initiatoren oder Produktgebern verbunden ist. Seit der Gründung im Jahr 1997 konnte durch das Engagement der Umweltfinanz ein Investitionsvolumen von über 200 Mio. Euro in Umweltprojekte realisiert werden.
Die Umweltfinanz engagiert sich über ihr Geschäft hinaus für eine nachhaltige Wirtschaftsweise. Sie nimmt am gesellschaftlichen Diskurs teil und unterstützt durch ihre Mitgliedschaft Wirtschaft- und Interessenverbände mit sozialer bzw. ökologischer Ausrichtung.
3.029 Zeichen inkl. Leerzeichen.
Veröffentlichung frei; ein Belegexemplar wird freundlichst erbeten. Das Logo in Printauflösung wird auf Anfrage per eMail versandt, Anfragen bitte an presse@umweltfinanz.de

Achtung Redaktionen: Bei weiterführenden Fragen und für Interviews steht Ihnen Herr Jörg Henning Frank, Vorstand der Umweltfinanz AG (030 / 88 92 07-0), gerne zur Verfügung.

Umweltfinanz AG
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10715 Berlin

Tel: 030 / 88 92 07-0
Fax: 030 / 88 92 07-10
eMail: info@umweltfinanz.de
home: www.umweltfinanz.de

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KiTa-Portal: Stadt Ulm sorgt für Durchblick bei Kindergärten

Hamburg (pressrelations) –

KiTa-Portal: Stadt Ulm sorgt für Durchblick bei Kindergärten

Ein bedarfsgerechtes Kinderbetreuungsangebot wird immer stärker zu einem wesentlichen Standortvorteil im Wettbewerb der Kommunen um junge Familien und qualifizierte Arbeitskräfte. Drei von vier Deutschen wünschen sich dabei mehr Kindergartenplätze und -horte. Steria Mummert Consulting hat gemeinsam mit der Stadt Ulm ein KiTa-Portal entwickelt, das jetzt erstmals zum Start des Kindergartenjahres 2009/2010 online gegangen ist. Mit wenigen Klicks können Eltern damit nach freien Plätzen im Kindergarten ihrer Wahl suchen.

Über die Website http://betreuungsplatzsuche.ulm.dekönnen sich Eltern tagesaktuell über freie Angebote und Belegungssituationen in sämtlichen Einrichtungen der Stadt Ulm informieren. Eine interaktive Suchseite ermöglicht dabei anhand von ausgewählten Kriterien wie beispielsweise Wohnort, pädagogisches Konzept oder Trägertyp die gezielte Recherche nach dem passenden Betreuungsangebot. Gleichzeitig wurde ein trägerübergreifendes, einheitliches Online-Anmeldeverfahren für die Kindertageseinrichtungen eingeführt. In weniger als zehn Schritten ist der Anmeldevorgang mit dem Ausdruck eines Betreuungsvertrages abgeschlossen. Der künftige Kindergarten erhält eine Vielzahl von webbasierten Instrumenten zur Planung und Steuerung seines Betreuungsangebotes an die Hand, bis hin zur automatischen Erstellung von aufwendigen Statistikberichten auf Knopfdruck.

Durch die Dezentralisierung des Anmeldeprozesses vereinfachen und beschleunigen sich die Arbeitsabläufe für die Fachverwaltung. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bleibt somit mehr Zeit für die Steuerung. Das neue Wartelistenmanagement bietet dabei einen aktuellen Überblick darüber, wie hoch der Bedarf an Betreuungsplätzen ist. Dies erleichtert den Planungsprozess und gewährleistet einen effizienten Ressourceneinsatz. Darüber hinaus kann zu jedem Zeitpunkt ermittelt werden, wann in welcher Betreuungseinrichtung noch freie Plätze zur Verfügung stehen.

Mit dem KiTa-Portal positioniert sich die Stadt auch für die Zukunft. Denn der geplante Ausbau des Betreuungsangebots für Kinder unter drei Jahren erfordert eine noch stärker bedarfsorientierte und flexiblere Gestaltung des Betreuungsangebots.

„Unsere ersten Erfahrungen mit dem neuen Portal sind durchweg positiv“, sagt Michael Spooren, Projektleiter der Stadt Ulm. „Mitarbeiter der Stadt und auch die Einrichtungsleitungen haben das Instrument sofort angenommen und sind dankbar für die gewonnenen Handlungsmöglichkeiten. Gelobt werden dabei vor allem die Übersichtlichkeit und die leichte Bedienbarkeit des Programms ? insbesondere auch für Computer-Laien.“

Hintergrundinformationen
Die Stadt Ulm ist als Kommune mit der Gewährleistung, Steuerung und Planung eines bedarfsgerechten Kinderbetreuungsangebots beauftragt. Aus diesem Grund hat sie Anfang 2009 das Projekt „Virtuelles Bürgerbüro Familie“ initiiert. Ziel des Projektes war es, die Organisation und Gestaltung des Planungsprozesses mithilfe eines EDV-Verfahrens für alle Beteiligten ? die Stadt, die Eltern, aber auch die Träger und Einrichtungen selbst ? effektiv und ökonomisch zu unterstützen.

Kontakt:
Jörg Forthmann
Faktenkontor
Tel.: +49 (0) 40 22703-7787
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de

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