‚Die Ärzte – Der Medizintalk im ZDF‘ ab 4. Januar 2010 wieder im Programm

Mainz (pressrelations) –

„Die Ärzte – Der Medizintalk im ZDF“ ab 4. Januar 2010 wieder im Programm

Andrea Ballschuh mit 34 Folgen der neuen Medizinsendung Andrea Ballschuh moderiert ab Montag, 4. Januar 2010, immer montags bis freitags 10.30 Uhr, 34 Folgen des neuen Magazins „Die Ärzte – Der Medizintalk im ZDF“, das bereits im Oktober 2009 mit fünf Sendungen zu sehen war.

Was hilft bei Hexenschuss? Der Gesundheitscheck – was steht einem zu, und was ist wirklich sinnvoll? Oder: Sind Frauen anders krank als Männer? Das Spektrum der medizinischen Themen reicht von der Erkältung bis zum Karpaltunnelsyndrom, vom Hallux Valgus bis zur Akupunktur. Viele Fragen zur Gesundheit stehen im Mittelpunkt des 45-minütigen Servicetalk-Formats, das bis Ende Februar im ZDF ausgestrahlt wird.

Andrea Ballschuh wird von einem erfahrenen Ärzteteam unterstützt: Der Sport- und Ernährungsmediziner Dr. med. Thomas Kurscheid, der Allgemeinmediziner Joe Bausch und die Kinderärztin Dr. med. Karella Easwaran geben Auskunft und Tipps aus ihrer Praxis. Immer wieder meldet sich auch der Kabarettist und Arzt Lüder Wohlenberg zu Wort und wirft einen ganz persönlichen Blick auf Therapien, Praxen und Kliniken – humorvoll und hintersinnig.

Die positive Resonanz auf die ersten fünf Folgen im Oktober 2009 war ausschlaggebend für die Fortsetzung der Reihe. Das Interesse der Zuschauer an Gesundheitsthemen ist nach wie vor groß, das hat der Start der Reihe gezeigt. Mit dem neuen Konzept knüpft das ZDF an die lange Tradition von erfolgreichen Ärztesendungen an.

Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon 06131-706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/dieaerzte

Mainz, 30. Dezember 2009
ZDF Pressestelle

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Fon: (06131) 70 21-20 /-21
e-mail: presse@zdf.de

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Erzdiözese Freiburg will 2010 Gebet um Berufungen verstärken – Erzbischof Zollitsch: Initiative im Priesterjahr weckt viele Kräfte – www.ebfr.de

Freiburg (pressrelations) –

Erzbistum Freiburg: Gebet um Berufungen verstärken – Erzbischof Robert Zollitsch: Initiative im Priesterjahr weckt viele Kräfte

Freiburg (pef). Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg) hat zum Jahreswechsel zum Gebet für geistliche Berufe aufgerufen. Die im Herbst 2009 gestartete Gebetsinitiative für Berufungen, bei der eine dreißigtägige Gebetskette gebildet worden war, hat nach seinen Worten „viele Kräfte geweckt“. Diese Kräfte könnten 2010 verstärkt für Gebete um Berufungen genutzt werden, erklärte der Erzbischof zum Gebetstag für geistliche Berufe am 31. Dezember. An diesem Tag zum Jahresende sowie im Januar 2010 soll zudem besonders für Christen gebetet werden, „die in der Politik Verantwortung tragen und sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen.“

Die 30tägige Gebetsinitiative (http://www.30-tage-gebet.de) hat nach Überzeugung von Erzbischof Zollitsch ein „Zeichen der Hoffnung“ gesetzt. Das Erzbistum wisse natürlich, „dass wir Berufungen nicht selbst machen können. Aber wir können sehr wohl auf die Kraft des Gebetes vertrauen. Wer betet, der zeigt, dass er seine Hoffnung auch auf Gott setzt.“ Wichtig seien Beständigkeit und Ausdauer: „Lassen wir nicht nach, den Herrn der Ernte zu bitten, dass er Priester, Diakone, Ordensleute und pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in seine Ernte sende.“ Deshalb soll auch 2010 – jeweils an einem Donnerstag im Monat – um geistliche Berufungen gebetet werden. Das Erzbistum informiert darüber auch in seinem Internetportal (http://www.erzbistum-freiburg.de).

Nach Auffassung von Erzbischof Zollitsch ist es wichtig, dass in den Familien und den Seelsorgeeinheiten mit ihren Gemeinden „eine Atmosphäre entsteht, in der jeder einzelne seine Berufung entdecken kann und in der auch geistliche Berufe wachsen.“ Auch die kirchliche Jugendarbeit sei ein Ort, um der Frage der eigenen Berufung nachzugehen: „Denn die jungen Menschen, die vor Berufsentscheidungen stehen, die fragen, wie sie später einmal leben wollen, haben das Recht, mit dem, was sie bewegt, in der kirchlichen Jugendarbeit ernst genommen zu werden.“ Es sei deshalb ganz entscheidend, auch 2010 „die Frage der Berufung wach zu halten und mit jungen Menschen darüber ins Gespräch zu kommen.“

Pressekontakt:
Erzdiözese Freiburg
Stabsstelle Kommunikation
Schoferstraße 2, D-79098 Freiburg
eMail: pressestelle@ordinariat-freiburg.de
Internet: www.erzbistum-freiburg.de

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2010: Deutsche Top-Manager fordern im ZDF-Internetportal ‚heute.de‘ ‚beherztes Zupacken‘ und Lehren aus der Krise

Mainz (pressrelations) –

2010: Deutsche Top-Manager fordern im ZDF-Internetportal „heute.de“ „beherztes Zupacken“ und Lehren aus der Krise

Optimistisch, aber nicht euphorisch – so gehen deutsche Top-Manager ins neue Jahr. „heute.de“ hat zehn Chefs großer Unternehmen gefragt, was sie sich von 2010 erwarten.

„Deutschland ist noch nicht raus aus der Krise. Dennoch müssen wir Vertrauen in unsere wirtschaftliche Stärke haben. Angst wäre ein schlechter Ratgeber“, sagt RWE-Chef Jürgen Großmann. Lufthansa-Chef Jürgen Weber formuliert einen klaren Wunsch: Er erwartet von der neuen Bundesregierung, „beherztes Zupacken“, damit der „Reformstau, unter dem wir alle schon so lange leiden“, gemeistert werden könne.

Aus der Finanzkrise zu lernen – das nehmen sich viele der Wirtschaftslenker vor: „Es ist wichtig, dass aus der Krise die richtigen Lehren gezogen werden“, sagt Siemens-Chef Peter Löscher im „heute.de“-Interview. „Wo es an Nachhaltigkeit des Handelns mangelt, da fehlt es auch an Verantwortungssinn, wird Vertrauen zerstört und entsteht wirtschaftlicher Schaden. Das darf sich so nicht wiederholen.“

Allerdings sei die Zeit vorbei, in der nach den Schuldigen für die Krise gesucht werde. Mutig und vor allem gemeinsam wollen die Unternehmenschefs voranschreiten. „Verantwortungspartnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft“ – so nennt das Eckhard Cordes, Vorstandsvorsitzender der Metro bei „heute.de“: „Die konjunkturelle Entwicklung, aber auch Fragen wie Klimaschutz und Kampf gegen den Hunger haben einen so hohen Stellenwert, dass sie von der Politik nicht allein bewältigt werden können, sondern nur gemeinsam.“

Und mit einem halbprivaten Wunsch geht Adidas-Chef Herbert Hainer ins Jahr 2010: Deutschland soll Fußball-Weltmeister werden.

Alle Wünsche und Vorsätze der Unternehmenschefs finden Sie auf http://www.heute.de .

Mainz, 30. Dezember 2009
ZDF Pressestelle

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Erfolge im Klimaschutz brauchen einen langen Atem

Hamburg (pressrelations) –

Erfolge im Klimaschutz brauchen einen langen Atem

Greenpeace 2009 – Trotz Scheitern des Klimagipfels in Kopenhagen gibt es Fortschritte im Umwelt- und Klimaschutz

Sigrid Totz
Das Scheitern der Klimaverhandlungen in Kopenhagen hat den gesamten weltweiten Umweltschutz überschattet. Der Klimagipfel ist zum Symbol für Versagen der Politiker geworden. Obwohl die Politiker die katastrophalen Gefahren des Klimawandels anerkennen, sind sie unfähig, sich gegen die Interessen ihrer Industrien durchzusetzen und entschieden dagegen anzugehen. Mit einer spektakulären Aktion in Frankfurt am Main hatten Greenpeace-Aktivisten bereits Mitte des Jahres die Bestrebungen von Politik und Wirtschaft auf den Punkt gebracht. Auf dem Dach der Deutschen Bank entrollten Greenpeace-Aktivisten ein Plakat mit der Aufschrift: „Wäre die Welt eine Bank, hättet Ihr sie längst gerettet!“

Politiker ignorieren die Meinungen der Menschen

„Jeder Tag, an dem die Politik weiter schweigt, kostet Menschenleben, bedeutet Naturzerstörung und wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe“, sagt Roland Hipp, Kampagnen-Geschäftsführer von Greenpeace. „Es ist erschütternd, dass von den Politikern in Kopenhagen die Meinungen und Stimmen der Menschen völlig ignoriert wurden.“ Greenpeace gibt den Menschen eine Stimme: In Indonesien hat die Umweltschutzorganisation die von der Urwaldzerstörung betroffenen Menschen vor Ort unterstützt. Aus Protest gegen die klimaschädliche Urwaldzerstörung hat Greenpeace ein Klimacamp auf Sumatra errichtet. Profiteure der Zerstörung sind indonesische Palmöl- und Papierkonzerne, unterstützt durch Kredite der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG), einer Tochtergesellschaft der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Menschen, die von Fischfang, Landwirtschaft und vom Urwald gelebt haben, werden vertrieben oder müssen sich als Billigkräfte auf den Plantagen verdingen. „Greenpeace wird weiter hartnäckig für den Klimaschutz kämpfen. Denn auch die Vergangenheit hat gezeigt, dass man mit viel Einsatz und Durchhaltevermögen etwas erreichen kann“, so Roland Hipp.

Greenpeace kann mit wichtigen Erfolgen eine positive Bilanz für 2009 ziehen:

Die letzten acht großen Urwälder Nordfinnlands, beinahe 100.000 Hektar, werden nach neun Jahren Greenpeace-Kampagne geschützt. Für die Papierherstellung werden die großen finnischen Urwälder nicht mehr zerstört.
In Brasilien wird die Fleisch- und Lederindustrie keine Rinder mehr von neu gerodeten Urwaldflächen beziehen. Fleisch- und Lederabnehmer wie Adidas, Nike, und Walmart sahen sich durch eine weltweite Greenpeace-Kampagne veranlasst, die brasilianische Rinderindustrie als größten Urwaldvernichter im Amazonasgebiet zu wirksamen Maßnahmen zum Urwaldschutz zu bewegen. Ein weiterer Meilenstein für den Erhalt des Regenwaldes in Amazonien ist das weitere Bestehen des Sojamoratoriums. Keine Soja darf von neu gerodeten Urwaldflächen in Amazonien gehandelt werden.
Nach jahrelanger hartnäckiger Arbeit zeichnet sich der Trend ab, dass die Belastungen von Pestizidrückständen in Obst und Gemüse rückläufig sind. Das ergeben sowohl Untersuchungen von Greenpeace als auch von staatlicher Seite.
Im Gentechnikbereich ist die Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner der langjährigen Forderung von Greenpeace nachgekommen und hat den Anbau von Gen-Mais (MON 810) in Deutschland verboten.

Spektakuläre Aktionen und Aufklärung für eine Energiewende

In Deutschland hat Greenpeace in seinem Energiekonzept Plan B 2050 dargestellt, wie die Energieversorgung langfristig klimaneutral gesichert werden kann. Mit einer spektakulären Aktion auf der Kuppel des Atomkraftwerks (AKW) Unterweser haben Greenpeace-Aktivisten gezeigt, dass AKW nicht sicher sind. Um den Menschen in Deutschland eine Stimme zu geben, kletterten Greenpeace-Aktivisten auf den Reichstag und demonstrierten für den Atomausstieg. Eine repräsentative Umfrage hatte zuvor ergeben, dass fast zwei Drittel der Bundesbürger fordern, am gesetzlich verankerten Atomausstieg in Deutschland weiter festzuhalten.
Im Streit um das marode Atommülllager Asse II hat Greenpeace aufgedeckt, dass mehr als 70 Prozent der strahlenden Abfälle aus AKW der vier großen Energiekonzerne EnBW, RWE, Vattenfall und E.on stammen. Das haben diese zuvor bestritten.
Greenpeace hat außerdem internationale Aktionen gegen den Atomirrsinn unterstützt. Zum Beispiel protestierten Greenpeace-Aktivisten mit Schlauchbooten auf hoher See gegen den Schiffstransport von wichtigen Bauteilen für den finnischen AKW-Neubau Olkiluoto 3. Der Europäische Druckwasserreaktor (EPR) wird von der Atomwirtschaft als Flaggschiff einer neuen Reaktorgeneration in Europa angepriesen, obwohl bereits 2300 Fehler und Sicherheitsmängel nachgewiesen wurden. Die Sicherheitsmängel haben die Fertigstellung des Kraftwerks um mindestens vier Jahre verzögert. Die Kosten für den mit 1.600 Megawatt weltweit leistungsstärksten Reaktor mit dem größten nuklearen Inventar sind in der Zwischenzeit von rund 3 auf 5,5 Milliarden Euro gestiegen.

Die neue Bundesregierung – ein Rückschlag?

„Wir brauchen Politiker, die eine zukunftsfähige Energieversorgung durchsetzen. Es geht um eine Systementscheidung: Entweder teurer, schmutziger Strom aus zentralen Großkraftwerken oder umweltfreundlicher, bezahlbarer Strom aus Erneuerbaren Energieträgern wie Sonne, Wind und Wasser“, so Roland Hipp. Derzeit stellt die neue Regierung den Atomausstieg in Frage, ohne ein Energiekonzept zu haben. Dieses soll erst im Oktober 2010 vorgelegt werden.
Die Koalition will zudem den kommerziellen Anbau der genmanipulierten Amflora-Kartoffel zulassen. Greenpeace wird dafür kämpfen, dass die umstrittene Kartoffel nicht angebaut wird. „Wenn die Bundesregierung sich tatsächlich für eine Laufzeitverlängerung von AKW ausspricht und die genmanipulierte Kartoffel zulässt, dann ist das Ergebnis der Bundestagswahl ganz deutlich ein herber Rückschlag in der Umweltpolitik“, so Roland Hipp.

Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat keine Auswirkungen auf Greenpeace-Fördererzahl

Nach vorläufigen Schätzungen bleiben in diesem Jahr die Fördererzahl und die Einnahmen von Greenpeace im Vergleich zum Vorjahr stabil (2008: 564.000 Förderer, 43,6 Millionen Euro).

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