Solarmodul

Für verschiedene Fotovoltaikanlagen braucht man auch unterschiedliche Arten der Solarmodule. Beispielsweise ein Floureszenz-Kollektor Solarmodul. Dabei wandelt diese besondere Solarmodul Form die einfallende Strahlung in eine Wellenlänge um, die durch das Solarmodul an die Solarzelle angepasst worden ist. Dies geschieht innerhalb einer Kunststoffplatte. Dabei dotiert man in diesem Solarmodul den Kunststoff mit floureszierenden Farbstoffen. So wird die Sonneneinstrahlung vom Farbstoff absorbiert und kann diesen dadurch zum Leuchten anregen. Hauptsächlich verlässt die dabei langwelligere, emittierte Strahlung die Platte an einer Stirnseite. Weitestgehend im Solarmodul gespeichert wird sie durch Spiegelung oder Totalreflektion an allen anderen Seiten der Platte. Bei dieser Art von Solarmodul bestückt man die freie Stirnseite mit Solarzellen. Schließlich ist diese Seite für die durch den Farbstoff emittierte Wellenlänge optimal geeignet.

Den Wirkungsgrad kann man erhöhen, indem man mehrere verschiedene Solarzellen und Kunststoffplatten stapelt und sie jeweils auf einen anderen Wellenlängenbereich optimiert. Denn dadurch macht man sich bei diesem Solarmodul einen weiteren Spektralbereich des Sonnenlichts zu Nutze als im Vergleich zu einer Solarzelle.

Beim Konzentrator Solarmodul wird mittels einer Optik das Sonnenlicht auf kleinere Solarzellen konzentriert. Hierdurch kann kostbares Halbleitermaterial gespart werden. Dies wird dadurch erreicht, dass man es mithilfe vergleichsweise preiswerter Linsen gebündelt beleuchtet. So wird deutlich, dass es viele verschiedene Solarmodul Varianten gibt, die je nach Gebrauchsweise auch unterschiedlich arbeiten.