Die Zeugen vergangener Epochen sind im Allgemeinen wieder sehr beliebt. Dies gilt besonders für antike Teppiche. Der großeFarbenreichtum der antiken Teppiche setzt auch im modernen Ambiente Akzente, die bei der Raumausstattung gerne genutzt werden. Die Herkunft eines antiken Teppichs lässt sich an Hand der Namensgebung erkennen. Die traditionelle Kunst der Teppichknüpfer aus alter Zeit zeigt sich besonders bei Perser- und Orientteppichen, die bereits 1873 auf der Weltausstellung in Wien für Furore sorgten. Doch auch Seidenteppiche aus China zählen zu den antiken Teppichen, die gerne als Wertanlage angesehen werden.
Qualitätsmerkmale eines antiken Teppichs
Antike Teppiche unterscheiden sich selbstverständlich in der Qualität. Je nach Herstellungsregion variiert die Feinheit der Teppiche. Grundsätzlich lässt sich eine Aussage zur Qualität anhand der geknüpften Knoten pro Quadratmeter treffen. Hochwertige, antike Teppiche sollten auf einem Quadratmeter mit mehr als 250.000 Knoten aufwarten können. Einige besondere Exemplare kommen sogar auf eine Million Knoten pro Quadratmeter. Antike Teppiche lasen sich natürlich auch aufgrund der Herkunft taxieren. Entsprechend ist ein original Perser- oder Orientteppich aus der Region natürlich immer wertvoller als eine Nachknüpfung. Die Materialqualität ist zudem ausschlaggebend für den Wert, denn ein Teppich mit vielen Knoten ist nur hochwertig, wenn auch gute Wolle verwandt wurde. Der Fettgehalt der Wolle ist hier entscheidend für die Haltbarkeit und Fusselfreiheit des antiken Teppichs.
Antike Teppiche – Wertanlage für die Zukunft?
Ein hochwertiger Teppich kann problemlos mehrere Generationen von Besitzern überdauern. Natürlich benötigt ein antiker Teppich auch ein gewisses Maß an Pflege. So sollte von Zeit zu Zeit überprüft werden, ob Abnutzungserscheinungen oder Gebrauchsspuren aufgetreten sind. Alle fünf bis zehn Jahre ist ein angemessener Zeitraum für eine Überprüfung und Grundreinigung der antiken Teppiche. Eine Lageveränderung, um eine einseitige Belastung der Teppiche zu vermeiden ist ebenfalls ratsam. Gewendet sollten Teppiche möglichst einmal im Jahr. Kommt es nicht zu unvorhergesehenen Schäden durch größere Unglücke wie Wasserschaden oder Brandflecke, so können antike Teppiche über viele Jahrzehnte die Qualität halten. Zudem zeigt sich mit den Jahren häufig eine Wertsteigerung, so dass wertvolle, antike Teppiche sich durchaus auch als Geldanlage eignen. Allerdings gilt dies nur für ausgewählte Teppichmodelle, so dass Laien die Hilfe von Experten in Anspruch nehmen sollten.
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