AWISTA GmbH fegt ihre Datenautobahn

(pressebox) Bad Nauheim, 17.02.2011 – Die AWISTA GmbH gehört mit rund 1.000 Mitarbeitern zu den größten Entsorgungsunternehmen in der Region Düsseldorf und übernimmt für ihre kommunalen Auftraggeber alle Aufgaben der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung. Für die Behandlung, Verwertung und Entsorgung stehen im Verbund eine Müllverbrennungsanlage, mehrere Deponien und Sortieranlagen sowie ein Sonderabfall-Entsorgungszentrum zur Verfügung, die mit einem großen Fuhrpark nebst eigener Fahrzeugwerkstatt bedient werden. Im Zuge der Umstellung weiter Teile der IT-Landschaft auf SAP-basierende Systeme hat ein Team der inconso AG im Projekt „Stundenrückmeldung“ nun auch die Erfassung und Verarbeitung der leistungsbezogenen Daten bei AWISTA neu aufgestellt. Mit der fachlichen Beratung und dem Projektmanagement war Sabine Kaldorf als freie Mitarbeiterin betraut.

Die tägliche Disposition gibt die zu erbringenden Leistungen der AWISTA-Fahrzeuge und -Mitarbeiter vor. Die untertägigen Veränderungen sind im sogenannten Rückmeldeprozess zu erfassen und die tatsächlichen Aufwände der rund 800 Mitarbeiter und 400 Fahrzeuge der Abrechnung zugrunde zu legen. Diese Daten müssen in gleicher Qualität allen beteiligten SAP-Modulen zur Verfügung stehen, um sowohl Lohn- und Gehaltsabrechnungen oder Abrechnungen mit Personaldienstleistern als auch die leistungs- und verursachungsgerechte Abrechnung mit den Auftraggebern gewährleisten zu können. Da aus Sicherheitsgründen das neue SAP HCM-System vom logistischen SAP-System getrennt wurde, bestand die Aufgabe insbesondere darin, bei Einhaltung aller datenschutzrechtlichen Bestimmungen die Mehrfacherfassung von Arbeitszeiten zu vermeiden. Im Projekt gelang es mit Hilfe des Arbeitszeitblattes SAP CATS und ergänzender Entwicklung, den gesamten Rückmeldeprozess in Personalwesen, Betrieb und Controlling hinsichtlich Aufwand und Durchlaufzeit zu optimieren und die Datenqualität durch Zusammenführung der Rückmeldungen für Fahrzeuge und Personal zu steigern.