Baugeld Tipp der Woche: Finanzieller Brandschutz mit der Wohngebäudeversicherung

(lifepr) München-Unterföhring, 23.12.2010 – Die schmucke Nordmanntanne steht im Wohnzimmer und daran brennen weiße Kerzen. Weihnachtlich-romantisch – aber auch recht gefährlich. Brandschutz ist gefragt und auch ein guter Versicherungsschutz.

Elementare Schäden an der eigenen Immobilie können existenzvernichtend teuer sein: Wenn zum Beispiel das Haus durch einen Blitzeinschlag oder abfackelnde Weihnachtsbäume abbrennt, entsteht hoher Schaden. Auch andere Naturgewalten wie etwa Wind, Hagel oder Überschwemmungen sind bedrohlich für das Haus.

Wohngebäudeversicherung: Große Schäden finanziell abfedern

Zunächst: Brandbekämpfung fängt beim Brandschutz an. Fast eine Pflicht ist heutzutage die Installation von Rauchmeldern. Die kosten nur wenige Euro, retten aber im Brandfall Leben. Auch Standard in jeder Wohnung sollte ein Feuerlöscher sein. Wer so vorsorgt, wird zumindest vom Feuer nicht böse überrascht. Aber der Brand oder andere Naturgewalten können natürlich dennoch große Schäden anrichten. Die finanziellen Folgen davon sichert die Wohngebäudeversicherung ab, sie entschädigt bei Schäden an der Gebäudehülle.

„Damit die Versicherungssumme im Schadensfall tatsächlich für eine neue Immobilie reicht, sollte die Police immer über den gleitenden Neuwert abgeschlossen werden“, rät Marcus Rex, Vorstand des Baufinanzierungsvermittlers BS Baugeld Spezialisten AG. Der gleitende Neuwert bewirkt, dass eine solche Police dynamisch ihre Deckungssumme an die Baukostenentwicklung anpasst. Wichtig auch: Wer neben Wasser und Feuer auch gegen Elementarschäden wie Schnee, Hochwasser, Erdbeben oder Lawinen abgesichert sein will, muss eine Elementarversicherung einschließen.

Baugeld Spezialisten-Tipp:

„Hausbauer sollten auch darauf achten, dass die Versicherung schon während der Bau- oder Modernisierungsphase gilt“, rät Marcus Rex. Bei vielen Policen ist das bereits inkludiert. Auch nicht zu vergessen: die Hausratversicherung. Diese bezahlt den Schaden an der Wohnungseinrichtung.

Ein Blick auf die aktuellen Baufinanzierungstrends: Weiterhin debattiert Europa über den richtigen Weg aus der Euro-Krise: auf der einen Seite die Befürworter eines Euro-Bonds, auf der anderen die Idee einer Beteiligung privater Gläubiger an den Kosten der Staatenrettung. Auch weiterhin im mittelfristigen Abwärtstrend befindet sich der Bund-Future, wenn er auch im Vergleich zur letzten Woche gestiegen ist. Die Referenzgröße für die Entwicklung der Bauzinsen zeigt somit tendenziell deren Anstieg an.

Kurz erklärt: Was sind eigentlich Elementarschäden?

Elementarschäden entstehen durch die Natur, die in ihrem Wirken unvorhersehbar ist. Dazu gehören zum Beispiel Sturm, Hochwasser, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Lawinen oder Erdrutsche. Immobilien sind je nach Region für manche Elementarschäden tendenziell stärker anfällig. So ist es in Überschwemmungsgebieten zum Beispiel schwierig, einen Versicherungsschutz gegen Hochwasser zu erhalten.207056 Baugeld Tipp der Woche: Finanzieller Brandschutz mit der Wohngebäudeversicherung