BREIL: Priorität für Stromautobahnen

BERLIN. Zu der Mitteilung der Deutschen Energieagentur (dena), dass für den Transport von Windenergie im deutschen Stromnetz Hochspannungsleitungen in einer Länge von 3500 Kilometern fehlen und dass für die Lückenschließung bis 2020 Investitionen in Höhe von rund sechs Milliarden Euro erforderlich sind, erklärt der energiepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Klaus BREIL:

Die Nachricht der dena macht einmal mehr die Dimension dessen deutlich, was wir uns mit dem Umbau unseres Energiesystems vorgenommen haben. Und sie erklärt, warum wir Regelungen schaffen müssen, die es leichter machen, notwendige Projekte in Gang zu setzen und Investitionen vorzunehmen. In diesem Zusammenhang unterstütze ich die Aussage von Energiekommissar Günther Oettinger, dass wir einen Vorrang des öffentlichen Interesses brauchen. Er hat außerdem mit seiner Forderung Recht, der Energieinfrastruktur im Planungsrecht Priorität einzuräumen.

www.fdp.de