Bundesverkehrsministerium fördert klimaschonende Mobilfunktechnik der E-Plus Gruppe

Düsseldorf (pressrelations) –

Bundesverkehrsministerium fördert klimaschonende Mobilfunktechnik der E-Plus Gruppe

Mit der deutschlandweit ersten energieautarken Basisstation im westfälischen Versmold ist die E-Plus Gruppe Vorreiter in Sachen nachhaltiger und umweltschonender Energieformen. Aus diesem Anlass überreichte Staatssekretär Rainer Bomba am Montag in Berlin einen Förderbescheid des Bundesverkehrsministeriums an den Düsseldorfer Mobilfunkanbieter. Seit April 2011 betreibt das Unternehmen einen Mobilfunkmast in Versmold ohne Anbindung an das Stromnetz. Ein Energiemix aus Photovoltaik, Windkraft und Brennstoffzelle, realisiert von Nokia Siemens Networks (NSN), versorgt die Station.

Diese Funkbasisstation ist ein eindrucksvolles Beispiel für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie – nicht nur im Verkehrsbereich. Hier tun sich hervorragende Perspektiven auf: Dank der Nutzung erneuerbarer Energien kann diese Zukunftstechnologie einen erheblichen Beitrag dazu leisten, unsere Klimaziele zu erreichen und CO2-Emissionen dauerhaft zu senken?, so Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Das BMVBS fördert das Projekt mit rund 2,3 Millionen Euro aus dem Nationalen Innovationsprogramm für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP). Das BMVBS stellt mit dem Innovationsprogramm insgesamt 500 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung sowie für die Demonstration von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie bereit. Koordiniert wird das NIP von der NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.

Zukünftig wird die E-Plus Gruppe die alternative Form der nachhaltigen Stromversorgung an zahlreichen Standorten einführen. Von der Nordsee bis zu den Alpen sollen so geographische als auch meteorologische Einflüsse in der Praxis getestet werden. Den Aufbau noch mindestens einer autarken Technikeinheit plant das Mobilfunkunternehmen für dieses Jahr. ?Diese neue Art der Energieversorgung ist Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie und unser Weg zu langfristig klimaneutralen Mobilfunknetzen?, erklärte Dr. Karsten Menzel, Department Manager Environment, Health Safety der E-Plus Gruppe, im Rahmen der Veranstaltung. ?Wir sind überzeugt, dass ein Engagement zur weiteren Verbreitung dieser Zukunftstechnologien als Beitrag zur Energiewende unabdingbar ist. Wir wollen mit diesem Projekt der autarken Mobilfunkstandorte einen wichtigen Beitrag hierzu leisten.?

Dank des umweltfreundlichen Standortbetriebs und der Fernwartung fallen für den Betrieb keine CO2-Emissionen an. Dies unterstützt E-Plus in seinem Ziel, bis zum Jahr 2012 die Energieeffizienz um 5 Prozent und bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent zu steigern.

Bereits Mitte August hatte die E-Plus Gruppe für ein weiteres Pilotprojekt eine Förderung erhalten. Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen erteilte die Förderzusage für eine umweltverträgliche Klimatechnik in Mobilfunkanlagen. Auf einen ebenfalls umweltfreundlicheren Mobilfunk zielt auch die Kooperation des Unternehmens mit dem Naturschutzbund (NABU e.V.) ab. Als einziger Anbieter vermarktet die E-Plus Gruppe einen speziellen Umwelt-Tarif, der konsequent auf Nachhaltigkeit setzt. So stellt die E-Plus Gruppe jeweils 15 Prozent des monatlichen Rechnungsbetrages dem NABU für ausgewählte Umweltprojekte zur Verfügung. Doch das ist nicht alles: Erstmalig kommen SIM-Kartenträger aus recyceltem Papier zum Einsatz, eine Premiere auf dem deutschen Mobilfunkmarkt.

E-Plus Gruppe
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