BSOZD.com-News München. (pressrelations) – Weltweites Netz an Kompetenzen erweitert – Schwerpunkt bei grünen Technologien – Siemens unterstützt die neue King…
BSOZD.com-News Heidelberg. (pressrelations) – Die Heidelberger Lebensversicherung AG hat Thomas Bahr zum 1. Oktober 2009 zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. Er folgt…
52 Jahre Contergan – Countdown des Unrechts / Mahnwache vor GrünenthalPresseerklärung
Was bedeuten 52 Jahre Contergan?
52 Jahre Contergan bedeuten:
Rücksichtslose Verbreitung und gewinnsüchtiger Weiterverkauf des ungeprüften Medikaments Contergan durch den verstorbenen Grünenthal-Patriarchen Hermann Wirtz.
52 Jahre Contergan bedeuten:
Weltweit 10.000 Schadensfälle, deutschlandweit 7000 Schadensfälle und 4000 Verstorbene.
52 Jahre Contergan bedeuten:
In Deutschland Ursprungsschäden von 5 Milliarden Euro, Folgeschäden von 3 Milliarden Euro.
52 Jahre Contergan bedeuten:
Systematische Entrechtung und Enteignung der deutschen Conterganopfer hinsichtlich ihrer Schadensersatzansprüche durch die Herren Dr. Hermann Wirtz, Michael Wirtz, Dr. Franz Wirtz und Dr. Andreas Wirtz.
52 Jahre Contergan bedeuten:
Wohlstand der Herren Dr. Hermann Wirtz, Michael Wirtz, Dr. Franz Wirtz und Dr. Andreas Wirtz auf Kosten der Conterganopfer und der Allgemeinheit.
52 Jahre Contergan bedeuten:
Jahrzehntelange Lügen und Manipulation der Medien bezüglich der Conterganhistorie durch die Herren Dr. Hermann Wirtz, Michael Wirtz, Dr. Franz Wirtz und Dr. Andreas Wirtz.
52 Jahre Contergan bedeuten:
Jahrzehntelange Verfolgung derjenigen, die sich für die Rechte der Conterganopfer eingesetzt haben, durch die Herren Dr. Hermann Wirtz, Michael Wirtz, Dr. Franz Wirtz, und Dr. Andreas Wirtz.
52 Jahre Contergan bedeuten:
Jahrzehntelange Inschutznahme der Herren Dr. Hermann Wirtz, Michael Wirtz, Dr. Franz Wirtz und Dr. Andreas Wirtz durch die jeweilige Bundesregierung zur Verhinderung einer von der Familie Wirtz zu zahlenden Entschädigung, die den Gesamtschaden ausgleicht.
Countdown des Unrechts
Ab heute zählen wir die Jahre dieses Unrechts.
Ab heute kommen wir jedes Jahr wieder, solange dieses Unrecht anhält.
Ab heute werden wir zu jeder Gelegenheit, bei jeder Kampagne, bei jeder noch so kleinen Aktion die Verantwortlichen für dieses Unrecht öffentlich mit ihrem Namen benennen.
Ab heute werden wir jedes Jahr nicht nur symbolisch unsere Toten zu Grabe tragen, sondern auch die Produkte des Wirtz-Konsortiums.
Denn wir wissen, dass die rechtschaffenen Bürger dieses Landes diese Produkte nicht mehr kaufen werden.
Denn es sind Produkte, an denen das Blut unserer Toten klebt, an denen in endlosen Nächten die Tränen unserer Mütter und Väter vergossen wurden, an denen die Angst und Verzweiflung derer von uns geheftet ist, die den Freitod wählten oder die durch den endgültigen Verlust ihres Lebensmutes in Apathie und Einsamkeit verharren.
Aufforderung
Wir fordern die Herren Dr. Hermann Wirtz, Michael Wirtz, Dr. Franz Wirtz und Dr. Andreas Wirtz auf:
Bezahlen Sie Ihre Schuld!
Ersetzen Sie den Gesamtschaden von 8 Milliarden Euro!
Jeder normale Schuldner, der seine Schuld nicht begleichen kann, muss einen Kredit aufnehmen.
Das Wirtz-Konsortium muss nicht untergehen.
Geben Sie sämtliche Vertriebswege von thalidomidhaltigen Präparaten bekannt, damit sich die Opfer in anderen Ländern als Thalidomidopfer anerkennen lassen können.
Wir fordern die amerikanische Firma Johnson Johnson dazu auf:
Zahlen Sie den Kaufpreis aus dem geplanten Verkauf der Firma Grünenthal GmbH als 1. Rate der Schadensersatzschuld der Familie Wirtz direkt an die Conterganopfer.
Die Stadt Stolberg bei Aachen fordern wir auf:
Errichten Sie zur Erinnerung an die lebenden Opfer und die vielen Toten durch Contergan eine Gedenktafel.
Die neugewählte Bundesregierung fordern wir auf:
Unterlassen Sie die bisherige Kumpanei mit der Familie Wirtz. Wir wissen, dass sich Herr Dr. Helmut Kohl bei seiner Spendensammlung von Herrn Michael Wirtz 250.000 DM spenden ließ und Frau Dr. Angela Merkel über Herrn Michael Wirtz den Karlspreis erhielt.
Lassen Sie die Steuern zahlende Allgemeinheit nicht mehr in Form von Renten und Sozialleistungen für den angerichteten Schaden der Familie Wirtz aufkommen. Die dafür aufgebrachten Mittel der öffentlichen Hand sollten behinderten Menschen ohne Schadensverursacher zugute kommen.
Enteignen Sie für das Allgemeinwohl per Gesetz die Familie Wirtz zu Gunsten der Conterganopfer. Wenn es 1972 durch das Conterganstiftungsgesetz möglich war, die Conterganopfer – angeblich zum Allgemeinwohl – hinsichtlich ihrer Schadensersatzansprüche zu enteignen, wird der gesetzlichen Errichtung einer neuen Conterganstiftung aus dem Wirtz-Konsortium wohl nichts entgegenstehen.
Jeder, der dann beispielsweise Dalli-Waschmittel kaufen würde, wüsste, dass er etwas Gutes tut, und die Arbeitsplätze des Wirtz-Konsortiums blieben erhalten.
Geben Sie der Familie Wirtz einen zinsgünstigen Kredit und eine Bürgschaft, falls die Familie Wirtz von sich aus den Gesamtschaden von 8 Milliarden Euro ersetzen möchte und dazu nicht in der Lage ist.
Auch in diesem Falle könnten die Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Nehmen Sie in Ihrem Koalitionsvertrag auf, dass Sie es als Ihre Aufgabe ansehen, die restlose Aufklärung und Aufarbeitung des Conterganskandals sowie den Ersatz des Gesamtschadens mit uns umzusetzen.
Schaffen Sie verbesserte Lebensbedingungen für alle behinderten Menschen in unserem Land. Die Not der Conterganopfer rührt nicht zuletzt daher, dass sie wegen ihrer Schadensersatzenteignung auf die entwürdigenden Bedingungen des sozialen Netzes angewiesen sind.
Der private und alleinige Ersatz des Gesamtschadens der Conterganopfer von 8 Milliarden Euro durch die Familie Wirtz sollte mit einer deutlichen Verbesserung der Lebensumstände behinderter Menschen durch die Politik einhergehen.
Air Berlin: Erfolgreicher Abschluss der Cockpit-Tarifverhandlungen
Die Geschäftsführungen von Air Berlin und LTU haben mit der Vereinigung Cockpit (VC) einen Abschluss der Tarifverhandlungen für das Cockpitpersonal erzielt.
Der neue Vergütungstarifvertrag für das Cockpitpersonal von LTU und Air Berlin beinhaltet eine monatliche Stundengarantie von 68 Blockstunden rückwirkend zum 1.1.2009 bzw. 69 Blockstunden ab dem 1.1.2010. Zudem wurden bei beiden Unternehmen betriebsbedingte Kündigungen bis zum 31.12.2010 ausgeschlossen. Im Gegenzug einigten sich die Tarifparteien auf eine Nullrunde bei den linearen Vergütungssteigerungen bis Ende 2010. Weitere Punkte sind eine Besitzstandswahrung für das LTU-Cockpitpersonal, ein Sonderstufensprung für Copiloten der Air Berlin in der Gehaltstabelle und die Einführung einer Sektorenzulage. Darüber hinaus wird über eine arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge für das Air Berlin-Cockpit verhandelt.
„Mit diesem Tarifabschluss konnte ein sehr verantwortungsvolles Ergebnis erreicht werden“, sagte Christoph Debus, Chief Commercial Officer Air Berlin. „Denn angesichts der schwersten Krise der Luftfahrtindustrie seit Langem gibt dieser Kompromiss den Mitarbeitern durch Kündigungsschutz und Stundengarantie ein hohes Maß an Arbeitsplatz- und Einkommenssicherheit. Gleichzeitig tragen die Mitarbeiter durch die Nullrunde aktiv zur weiteren Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Air Berlin-Gruppe bei.“
Die Laufzeit der Tarifverträge endet am 31.12.2010. Der Tarifabschluss steht unter Vorbehalt der Erklärungsfrist bis zum 13.11.2009 und der offiziellen Urabstimmung der Vereinigung Cockpit.
Pressekontakt:
Hans-Christoph Noack
Director of Corporate Communications Air Berlin
Tel.: +49 30 3434 1500
Fax: +49 30 3434 1509
Mail: abpresse@airberlin.com
Auszubildende am Berufsbildungszentrum Halberg in Saarbrücken lernen Umgang mit Unternehmens-IT
Stuttgart – 02 Okt 2009:
Auszubildende aus dem Bereich Wirtschaftsinformatik des Kaufmännischen Berufsbildungszentrums Halberg können sich ab sofort in der Ausbildung noch besser auf ihren Berufsalltag vorbereiten. Heute übergab IBM der Schule ein IBM Servermodell, das auch viele mittelständische Unternehmen als grundlegende IT-Infrastruktur nutzen. Damit unterstützt IBM die praxisorientierte Ausbildung von Wirtschaftsinformatikern und IT-Systemkaufleuten in der Region.
Durch die Bereitstellung des Servers ? ein IBM Power Systems Server mit entsprechender Software ? kann der Lehrplan noch praxisorientierter gestaltet werden. Vor allem mittelständische Unternehmen betreiben darüber viele Programme zur Verwaltung von Unternehmensabläufen und Datenbankenservern.
Die Auszubildenden können den Umgang mit Hardware und Software, die sie in ihrem späteren Berufsleben brauchen, erlernen und sich dafür zertifizieren lassen. Die vorinstallierte IBM Software kann zusätzlich jederzeit erweitert werden, so dass die Schulen neue Lerninhalte rasch in den Unterricht einbauen können. Damit wirkt die Region Saarbrücken dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegen. Jens Köhler, Leiter des Geschäftsbereichs Mittelstand in der Region bei IBM erklärte: „Die Schüler haben damit die Chance, sich für ihren Berufsstart wichtiges IT-Know how bereits in der Ausbildung zu erwerben. Gerade die hier in der Region ansässigen mittelständischen Unternehmen profitieren vom Fachwissen, das die Auszubildenden mit ins Unternehmen bringen. Sie machen ihre Unternehmen damit leistungsfähiger und erfolgreicher.“
Bisher konnte bereits eine Reihe von Lehrkräften im Umgang mit der IT geschult werden. Auch neun Schüler haben einen ersten Zertifizierungskurs bereits erfolgreich abgeschlossen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass ein IBM Trainer zukünftig Zertifizierungskurse für die Auszubildenden anbietet.
Porsche steigert Verkaufszahlen in den USA – Mehr Modelle des 911, Boxster und Cayman im September ausgeliefert
Stuttgart.
Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, hat im September mehr Fahrzeuge verkauft als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Insgesamt wurden 1.581 Einheiten an US-Kunden ausgeliefert, das sind rund acht Prozent mehr als im September 2008. Die aktuellen Zahlen spiegeln das weiterhin relativ niedrige Gesamtniveau des US-Marktes als Folge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise wider.
Dennoch ist es dem Hersteller sportlicher Premium-Fahrzeuge gelungen, die Auslieferungen in den USA im Berichtsmonat zu steigern. Positiv entwickelt haben sich die Verkaufszahlen der 911er Baureihe: 720 Carrera wurden an Kunden übergeben, das entspricht einem Plus von 40 Prozent gegenüber September 2008. Noch stärker fiel der Zuwachs bei den Cayman-Modellen aus. Der Mittelmotor-Sportwagen wurde 175 Mal ausgeliefert, das ist eine Steigerung von 140 Prozent. Die Verkäufe der Boxster-Modelle legten um 24 Prozent auf 151 Fahrzeuge zu. Die Cayenne-Baureihe verzeichnete im September lebenszyklus-
bedingt einen Rückgang von 28 Prozent auf 535 Einheiten.
Wechsel in der Panasonic Deutschland Geschäftsführung
Geschäftsführer Junichiro Kitagawa wechselt zu Panasonic Russland, Stellvertreter Werner Graf rückt an die Spitze
Hamburg, Oktober 2009 ? Zum 1. November 2009 stehen zwei Veränderungen in der Geschäftsführung von Panasonic Deutschland an: Der bisherige Deputy Managing Director Werner Graf wird der neue Geschäftsführer von Panasonic Deutschland. Sein Vorgänger Junichiro Kitagawa geht nach Russland, um dort in der Funktion des Direktors der Russland Division der Panasonic Corporation tätig zu werden. Zusätzlich wurde er zum Geschäftsführer von Panasonic (CIS) OY (PCIS) sowie von Panasonic Russland, Ltd (PRA) ernannt.
Junichiro Kitagawa ist seit April 2007 als Geschäftsführer für Panasonic Deutschland tätig, zuvor hatte er von April 2004 bis März 2007 die stellvertretende Geschäftsführung von Panasonic Marketing Europe (PME) innegehabt. Werner Graf ist seit 1992 bei Panasonic Deutschland beschäftigt. Aufgrund seiner langjährigen Branchenerfahrung, vor allem in den Bereichen Produktmarketing, Kommunikation, Planung und Service, berief ihn das Unternehmen 2005 zum Vertriebs- und Marketing-Direktor CE. Seit April 2007 ist er Stellvertreter von Geschäftsführer Junichiro Kitagawa.
Über Panasonic
Die Panasonic Corporation ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung und Produktion elektronischer Produkte für eine Vielzahl von Kundenbedürfnissen im privaten, geschäftlichen und industriellen Bereich. Der in Osaka, Japan, ansässige Konzern erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende 31. März 2009) einen konsolidierten Netto-Umsatz von 7,77 Billionen Yen/78,4 Milliarden US-Dollar. Die Aktien des Konzerns sind an den Börsen in Tokio, Osaka, Nagoya und New York (NYSE: PC) notiert. Weitere Informationen über das Unternehmen und die Marke Panasonic finden Sie unter http://www.panasonic.net.
Panasonic Deutschland ? eine Division der Panasonic Marketing Europe GmbH
Winsbergring 15 ? 22525 Hamburg
Pressekontakt: Michael Langbehn ?
Tel: +49 (0)40 8549-2285 Michael.Langbehn@eu.panasonic.com
noris network AG investiert in den Standort Nürnberg: Größtes Green-IT-Rechenzentrum geht 2010 online
Neues Rechenzentrum auf 44 000 m²
Nürnberg, 02. Oktober 2009 ? Die noris network AG errichtet im Süden Nürnbergs unweit der Messe Nürnberg ein neues Rechenzentrum. Für den Betrieb als besonders energieeffizientes Datacenter werden modernste Kühlkonzepte und Verfahren zur Wärmerückgewinnung umgesetzt. 2010 wird der erste Bauabschnitt des dann mit 11 000 Quadratmeter Fläche größten Rechenzentrums Nürnbergs bezugsfertig sein. Es bietet Unternehmenskunden die Auslagerung ihrer IT-Anwendungen nach höchsten Sicherheitsanforderungen.
Die noris network AG expandiert am Heimatstandort Nürnberg: Zum Aufbau eines zusätzlichen Rechenzentrums hat der IT-Outsourcing-Experte ein strategisch günstig gelegenes, 44 000 Quadratmeter großes Areal im Nürnberger Stadtteil Langwasser erworben. „Gerade in der aktuellen Phase der Konjunktur ist es uns wichtig, den Aufschwung nicht nur abzuwarten, sondern aktiv mitzugestalten, indem wir in den Standort Nürnberg investieren“, erklärt Ingo Kraupa, Vorstandsvorsitzender der noris network AG.
Auf der erworbenen Gewerbefläche befinden sich ein 11 000 Quadratmeter großer Hallenkomplex sowie ein 6000 Quadratmeter großes Gebäude für Büro- und Notfallarbeitsplätze. Bis Ende 2010 wird noris network diesen Komplex zu einem Green-IT-Rechenzentrum für den umwelt- und ressourcenschonenden Betrieb mit optimaler Energieeffizienz ausgebaut haben. „Hier können wir dann auch künftige Projekte in gewohnt hoher Qualität nach höchster Sicherheitsstufe und größtmöglicher Verfügbarkeit realisieren. Und unsere Kunden haben damit die Planungssicherheit für zukünftiges Wachstum“, so Ingo Kraupa weiter.
Expansionskurs schafft Arbeitsplätze
Die noris network AG hat ihr Rechenzentrumsangebot in diesem Jahr bereits an zwei Standorten in München erweitert. Mit der Schaffung neuer und redundanter Kapazitäten in Nürnberg wird das renommierte IT-Dienstleistungsunternehmen auch in den kommenden Jahren weiter zulegen. So sucht das Unternehmen aktuell zur Unterstützung der Expansionspläne neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für offene Stellen als Systemadministrator und Elektrotechniker.
Weitere Information finden Sie unter www.noris.de.
noris network AG
Abgestimmt auf die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen bietet die noris network AG Managed IT-Services bis hin zum IT-Outsourcing in den Bereichen Internet Service Providing (ISP), Virtual Private Network (VPN), Managed Security, Voice over IP (VoIP), Application Hosting, Terminal Services, eCommerce Applications und Storage/Backup. Technologische Basis dieser Services ist eine leistungsfähige IT-Infrastruktur mit noris network-eigenem Hochleistungs-Backbone und mehreren Hochsicherheits-Rechenzentren.
Die noris network AG ist für ihr durchgängiges Informationssicherheits-Management nach ISO/IEC 27001:2005 zertifiziert und trägt die maximale Anzahl von fünf Sternen, die das eco (Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.) im eco Datacenter Star Audit vergeben hat.
1993 gegründet zählt die noris network AG zu den deutschen Pionieren auf dem Gebiet moderner IT-Dienstleistungen und betreut heute neben der TeamBank AG eine ganze Reihe renommierter Firmen wie adidas AG, Augustinum gGmbH, Cortal Consors S.A., FIDUCIA IT AG, Sparda-Datenverarbeitung eG, Puma AG, Touropa u. v. a. m.
Auf den ersten Blick sollte es wohl nur eine gute Nachricht sein, was der Bundesverband Deutscher Banken (BdB) jüngst auf seiner Homepage veröffentlichte. Dort kann man unter http://www.bankenverband.de/channel/111010/art/2800/index.htmlnachlesen, was jeden am Kapitalmarkt Interessierten freuen sollte. Die Zahl der erfassten Fälle von Beteiligungs- und Kapitalanlagebetrug sei auf dem Rückzug.
Da zeigt sich der BdB, also die Spitzenorganisation deutscher Privatbanken, ganz kundenfreundlich. Unter insgesamt sechs Unterpunkten wird aufgezählt, was Anleger beachten sollten, um sich vor Anlagebetrug zu schützen. Das Meiste was man liest, ist sicherlich richtig und ließe sich auf die Kurzformel bringen „Schalte Deinen gesunden Menschenverstand ein.“ Aber halt, bei einem der Ratschläge liest der überraschte Anlegerschützer zweimal:
„Überzogene Provisionsforderungen sprechen dafür, dass der „Anlagespezialist“ eher den eigenen Gewinn als den Kunden im Sinn hat. Zeigt sich, dass Provisionen verschleiert oder falsch ausgewiesen sind, unbedingt die Finger von der Offerte lassen.“
Als Anwalt, der Kunden großer deutscher Privatbanken gegen diese wegen nicht offengelegter Kickbacks (Provisionen) vertritt, ist man jetzt komplett verwirrt.
Der BdB sieht also den Anlageberater, der seine Kunden nicht transparent über die mit Anlageberatung verbundenen Provisionen aufklärt, in der Nähe zum Anlagebetrüger? Eine an der Höhe von Kickbacks orientierte Empfehlung von ? sonst vielleicht eher nicht im Kundeninteresse liegenden ? Finanzinstrumenten als Betrug durch schadensgleiche Gefährdung des Kundenvermögens? Dem kann man als Vertreter der Bankkunden auf den ersten Blick kaum etwas hinzufügen.
Nachdem sich deutschen Privatbanken jahrelang durch alle Instanzen gegen die Kickback-Rechtsprechung des BGH gewehrt hatten (und wehren) jetzt die Kehrtwende des Spitzenverbands? Ahnt man vielleicht, dass das höchste deutsche Zivilgericht von seiner mittlerweile in vier Urteilen eingeschlagenen Linie nicht mehr abzubringen sein wird?
Eine Anlageberatung als Dienstleistung für den Kunden muss finanziert werden. Zahlt der Kunde nicht direkt ein Honorar, erfolgt die Honorierung wie bislang zumeist über Provisionen des Emittenten. Dies beinhaltet zugleich die Gefahr, dass sich die beratende Bank nicht am Kundeninteresse, sondern daran orientiert, mit welcher Empfehlung sie die höchsten Einnahmen für sich generieren kann. Deswegen fordert der BGH eine Offenlegung der konkreten Höhe der mit der Empfehlung verbundenen Eigeninteressen. Unterbleibt eine solche Offenlegung, setzt sich der Berater dem Vorwurf aus, den Kunden aus finanziellen Eigeninteressen darüber getäuscht zu haben, welches Produkt in seinem Interesse liegt. Dies seitens des BdB klar auszusprechen, dient also in erster Linie dem Erhalt der Provisionsberatung und auch dem Schutz der eigenen Mitglieder.
Allerdings stört den Anlegeranwalt an der Stellungnahme eine Vokabel: Provisionen. Man kann sich nicht des Eindrucks erwehren, dass der Spitzenverband hier, nachdem die bisherige Positionierung seiner Mitglieder unhaltbar wurde, eine neue Verteidigungsstellung bezieht. Offenbar meint der BdB, ein Anlageberater müsse seine Eigeninteressen an einer ausgesprochenen Empfehlung dann nicht transparent machen, wenn diese nicht aus der Provisionszahlung eines Dritten, sondern beispielsweise aus einer Marge zwischen Ein- und Verkaufspreis oder aus der finanzmathematischen Strukturierung eines Eigenprodukts resultiere.
Sollte dies tatsächlich die Intention hinter der Formulierung sein, zeigt die eigene Stellungnahme des BdB zugleich die Fragwürdigkeit einer solchen Haltung. Für die gefährdeten Vermögensinteressen des Anlegers ist es ohne Belang, auf welchem Weg der für ihn tätige Dienstleister das Entgelt für seine Tätigkeit vereinnahmt. Entscheidend für den Anleger ist nicht, auf welchem Weg, sondern um wie viel er erleichtert wird . Der Dienstleister, der zur Wahrung der Kundeninteressen verpflichtet ist, muss seine Eigeninteressen unabhängig von den Vertriebsstrukturen transparent machen, um sich nicht den vom BdB selbst formulierten Vorwürfen auszusetzen.
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