Defragmentierte Festplatten leben länger

(pressebox) Bonn, 02.03.2011 – Bonn – Festplatten sollten regelmäßig defragmentiert werden. Andernfalls arbeitet der Computer nicht nur immer langsamer. „Durch die extrem häufigen Schreib- und Lesezugriffe verkürzt sich auch die Lebensdauer der Festplatte; unter Umständen sogar bis um die Hälfte“, berichtet der Betriebssystem-Informationsdienst „Windows 7 inside“ (www.windows7inside.de). Die Folge: Der Computer startet nicht mehr, Totalverlust aller Daten. Vor allem Video- und Bilddateien sowie andere rechen¬intensive Programme führen schnell zu starker Fragmentierung.

Mit der windows-eigenen Defragmentierung könne diesen Gefahren jedoch nur teilweise begegnet werden. Nach Angaben des monatlich erscheinenden Info-Dienstes übergeht dieses Tool zum Beispiel geöffnete Dateien, die für eine exklu¬sive Verwendung gesperrt sind, oder bestimmte Systemdateien. Dazu zählen unter anderem die Windows-Auslagerungsdatei, die Registrierungsdatenbank und Ereignisprotokolle.

Besser seien deshalb Programme, die auch diese Dateien wieder optimal zusam¬menpacken, wie das kostenlose „PageDefrag“ von Sysinternals. Es optimiere die von der Windows-Defragmentierung übergangenen Dateien bereits während des PC-Bootvorgangs bevor sie überhaupt verwendet werden. Zusätzlicher Vorteil von „PageDefrag“: Es ist klein, schnell, benötigt keine Installationsroutine und wird einfach per Doppelklick auf die Datei „pagedfrg.exe“ gestartet. Zu finden ist das Programm im Internet unter zahlreichen Download-Adressen.

Windows 7 inside