Die Beamtenlaufbahn starten mit der richtigen Krankenversicherung

 

 

 

 

Viele junge Menschen suchen berufliche Herausforderungen. Dabei steht nicht nur das Gehalt im Vordergrund, sondern auch die Sicherheit des Jobs. Das ist in Zeiten der Wirtschaft-und Finanzkrisen in vielen Unternehmen nicht der Fall. Im öffentlichen Dienst ist das aber anders. Hier kann der Arbeitgeber nicht pleite gehen, denn die Aufgaben die zu erfüllen sind ist eine gesetzliche Aufgabe. Auch erfolgt die Bezahlung pünktlich. Das Image des öffentlichen Dienstes hat sich in den letzten Jahren unheimlich verbessert. Gerade wo in der Wirtschaft immer weitere prekäre Arbeitsverhältnisse entstehen ist der Wunsch vieler junger Leute eine Ausbildung im öffentlichen Dienst zu beginnen. Die Berufsfelder im öffentlichen Dienst sind breit und vielfältig. Ein weiterer Pluspunkt für den öffentlichen Dienst sind familienfreundlichen Arbeitszeiten und unterschiedliche Arbeitszeitmodelle. Die Ausbildung erfolgt in den Bereichen des Angestellten, Arbeiters und Beamten. Die Ausbildungsstätten befinden in in den Kommunen, Gemeinden, Bundesländern und beim Bund.

 

Welche Krankenversicherung ist für die Beamtenlaufbahn zu empfehlen?

 

 

Die Beamtenanwärter haben die Möglichkeit sich in einer gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung Mitglied zu werden. Dabei sind aber die Unterschiede zu berücksichtigen. In der gesetzlichen Krankenkasse muss der Beamtenanwärter den vollen Beitrag zahlen. In der gesetzlichen Krankenversicherung haben es die Arbeitnehmer besser, denn sie erhalten von ihrem Arbeitgeber einen Zuschuss. So überweist der Arbeitgeber jeden Monat 7,3 % des Bruttolohnes an die gesetzliche Krankenkasse seines Mitarbeiters. Der Beitrag in der gesetzlichen Krankenkasse ist festgelegt und beträgt monatlich 15,5 % vom Bruttoverdienst. Das ist dann vom Beamtenanwärter jeden Monat zu leisten. Jedoch besitzt diese Ausbildungsgruppe einen Sonderstatus, denn sie können ohne einer Versicherungspflichtgrenze auch in eine private Krankenversicherung wechseln. Hier gibt es andere Bedingungen. In der privaten Krankenkasse besitzt der Beamtenanwärter einen Anspruch auf Beihilfe. Diese wird vom Dienstherrn, das ist der Arbeitgeber bezahlt. Auf diese Beihilfe besteht ein gesetzlicher Anspruch und das wird in den Beihilfeverordnungen gesetzlich geregelt. Dafür zuständig sind die einzelnen Bundesländer und der Bund. Zwischen den einzelnen Bundesländern kommt es zu geringfügigen Unterschiede. Der Beamtenanwärter muss in der privaten Krankenversicherung nur für die Restkosten versichern lassen, dass andere deckt die Beihilfe ab. Dass bedeutet in der Praxis, der Beamtenanwärter besitzt einen Anspruch auf Beihilfe von 50 % und mit Kindern steigt diese bis auf 70 % an. Damit muss er sich mit 30 oder 50 % bei einem privaten Anbieter versichern lassen. Der Beitrag bei der privaten Krankenkasse richtet sich nach dem Alter und dem Gesundheitszustand des Beamtenanwärters. Dieser Beitrag liegt aber weit unter dem einer gesetzlichen Krankenkasse. So ist die private Krankenversicherung für den Beamtenanwärter erst einmal finanziell ausgesprochen reizvoll. Soll die Mitgliedschaft in eine private Krankenkasse erfolgen, so muss sich der Beamtenanwärter von der gesetzlichen Pflicht befreien lassen.

 

 

Was für Leistungen gibt es von der privaten Krankenkasse?

 

 

Das Spektrum der Leistungen und Tarife der privaten Krankenversicherungen sind vielseitig. Damit der Beamtenanwärter den genauen Überblick bekommt sollte er sich im Internet schlau machen. Im Internet befinden sich Portale von unabhängigen Versicherungsmaklern. Wichtig ist: „hier auf der Webseite lesen“- hier finden Sie mehr zu diesem Thema private Krankenversicherung Beamtenanwärter. Dabei werden wertvolle Informationen vermittelt. Der Pluspunkt ist dabei, dieser unabhängiger Versicherungsmakler besitzt den Zugang zu über 40 private Krankenkassen. Nur so kann der optimale Tarif mit den besten Leistungen gefunden werden.

 

Die wichtigste Leistung der private Krankenkasse ist die frei Wahl des Arztes und des Krankenhauses. Dabei sind kaum Wartezeiten in Kauf zu nehmen. Der Grund ist, diese Einrichtungen können ihre Leistungen besser abrechnen als Versicherte in der gesetzlichen Krankenkasse. Bei einem Krankenhausaufenthalt erfolgt die Unterbringung nicht in Mehrbettzimmern, sondern in modernen Einbettzimmer-oder Zweibettzimmer. Die erforderliche Behandlung unternimmt nur der Chefarzt. Auch bei den Zusatzleistungen werden die Kosten von der privaten Krankenkassen bis zu 100 % übernommen. Aber auch hier ist ein Tarifvergleich erforderlich. Die Beamtenlaufbahn kann dann in einer privaten Krankenkasse erfolgreich starten.

 

Bruns Versicherungsmakler
Sven Bruns
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