Dirk Niebel zu Gast bei der costa-rica­ni­schen Prä­si­den­tin Chinchilla

Berlin (pressrelations) –

Dirk Niebel zu Gast bei der costa-rica­ni­schen Prä­si­den­tin Chinchilla

Bundes­entwick­lungs­minister Dirk Niebel und die Parla­men­ta­rische Staats­sekre­tärin im BMZ, Gudrun Kopp, werden heute im Rah­men ihrer Reise nach Costa Rica mit Präsi­dentin Chinchilla und anderen Kabinetts­mit­gliedern zu­sammen­treffen.

Dirk Niebel: „Ich werde Präsi­dentin Chinchilla darin bestärken, ent­schlossen ihre Refor­men fort­zuführen. Sie dienen der Schaffung eines ent­wick­lungs­för­der­lichen Um­felds in Costa Rica. Ich begrüße aus­drück­lich, dass die Länder der zentral­ame­rika­nischen Inte­grations­gemein­schaft (SICA) Regional­strategien zum Beispiel zur Handels­förderung und zum Klima- und Bio­diver­sitäts­schutz ent­wickeln, die ein abgestimmtes Handeln der Länder ermög­lichen. Dabei können künftig die Mög­lich­keiten privat­wirt­schaft­licher Kooperation noch syste­matischer als bisher genutzt werden.“

Niebel verein­barte zudem mit der Banco Nacional de Costa Rica (BNCR) eine zins­günstige Kredit­linie über 30 Millio­nen Euro für Umwelt­investi­tio­nen costa-rica­nischer kleiner und mittlerer Unter­nehmen. Mit diesem Angebot wird eine wichtige Markt­lücke geschlossen.

Neben politischen Gesprächen ist auch die Besich­tigung eines Tourismus­projekts für ökolo­gischen Tourismus in La Fortuna geplant. Dirk Niebel: „Der Tourismus ist für Costa Rica ein entscheidender Wirtschafts­faktor. Das Land ist Vorreiter, zum Beispiel mit dem Nach­haltigkeits­standard ‚Certificate for Sustainable Tourism‘. Das Projekt ‚Rancho Margot‘ dient nicht nur Urlaubern, sondern vereint ein Schulungs­zentrum zur Fort­bildung der örtlichen Bevöl­kerung mit einem Hotel und einem Bauern­hof. Die benötigte Energie wird aus Wasser­kraft gewonnen. Es ist damit ein gutes Beispiel für ökologisch nach­haltigen Touris­mus, der die Ent­wick­lung in Costa Rica voran­bringt – und das macht sich in den Besucher­zahlen bemerkbar.“

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