Dr. Thomas Widmann, Chefarzt der Asklepios Klinik Triberg ist Preisträger des German Medical Award 2020 für das Projekt „Partizipative Rehabilitation“

Pressebild1_PD-Dr-med-Thomas-Widmann-2-1024x683 Dr. Thomas Widmann, Chefarzt der Asklepios Klinik Triberg ist Preisträger des German Medical Award 2020 für das Projekt „Partizipative Rehabilitation“
PD Dr. med. Thomas Widmann (©Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Widmann)
  • PD Dr. med. Thomas Widmann, Chefarzt an der Asklepios Klinik Triberg gewinnt den 2. Platz des German Medical Awards im Bereich Medical Health
  • Größter und einer der renommiertesten deutschen Medizinpreise
  • Konzept gilt in der Branche als Novum, da es eine neuartige Kommunikationsebene mit dem Patienten erschließt

Die Asklepios Klinik Triberg ist überraschender Preisträger des German Medical Award 2020 in der Kategorie „Medical Health“. Die Auszeichnung wurde Mitte November im Rahmen einer Onlineverleihung an Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Widmann, Chefarzt der Asklepios Klinik Triberg und Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie verliehen. 

Grund der Auszeichnung ist ein partizipatives Rehabilitationskonzept, das zum Ziel hat, Patienten bereits vor Reha-Antritt zu motivieren, sie aktiver in den Genesungsprozess einzubinden und damit eine qualitativ hochwertige und nachhaltige Rehabilitation bereitzustellen. „Partizipation in der Reha heißt Beteiligung, Teilhabe, Teilnahme, Mitwirkung, Mitbestimmung, Mitsprache und Einbeziehung bei der Gestaltung des Rehaplanes.“, begründet PD Dr. med. Thomas Widmann die Idee des Konzeptes. 

Das Konzept gilt in der Branche als Novum, da es eine neuartige Kommunikationsebene mit dem Patienten erschließt, die für die Durchführung der Rehabilitation unter Fachleuten von entscheidender Bedeutung eingestuft wird. Unter dem Motto „Medizin der Zukunft … weil Inspiration Initiative ist“ ist die Asklepios Klinik Triberg mit ihrem partizipativen Reha-Konzept Vorreiter in der medizinischen Versorgungslandschaft in Deutschland.

Herr Prof. Dr. Matthias Keidel, Laudator der German Medical Award Preisverleihung, bringt den Vorteil des Konzeptes auf den Punkt: „Der Patient ist beteiligt an der Entscheidung, was er an Therapie erhält.“. Durch einen Mitmachplan hat der Patient „die Kontrolle über das Geschehen, merkt Selbstwirksamkeit und ist damit noch mehr motiviert, selbst mitzumachen. Der Outcome und der Therapieerfolg sind dadurch wesentlich höher“.

Das Prozedere des „Mitmach-Plans“ und die einzelnen Therapiebausteine wurden im Rahmen einer einjährigen Projektarbeit durch Mitarbeiter der Asklepios Klinik in Triberg entwickelt, gestaltet und getestet. Zusätzlich entstand ein Anleitungsvideo für Patienten. Das Projekt ist seit August 2019 im Live-Modus, seitdem mit messbarer Patientenzufriedenheit und Steigerung der Therapiefrequenz.

Der German Medical Award legt den Fokus insbesondere auf Transparenz und Qualität in der Patientenversorgung und rückt das Verhältnis von Arzt und Patient in den Mittelpunkt. Die Asklepios Klinik Triberg hat mit ihrem neuartigen Konzept überzeugt. 

Link: https://www.youtube.com/watch?v=klDA36_zc58

Hintergrundinformationen:

Die Asklepios Klinik Triberg / Schwarzwald ist die erste onkologische Reha-Klinik, die mit einem partizipativen, systematischen Bewegungskonzept arbeitet. Bereits seit 2015 hat sich das innovative Reha-Modell der Klinik „Bewegung nach Krebs – Bewegung ist Leben“ als Vorreiter unter den Rehakonzepten herauskristallisiert. Die Asklepios Klinik Triberg wurde dafür bereits mit dem Reha-Zukunftspreis 2016 ausgezeichnet.

Der German Medical Award ist seit 2015 ein jährlich stattfindender Medizinpreis für die Medizin der Zukunft und gilt als einer der renommiertesten Medizinpreise in Deutschland. 

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