Die “Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions” (E³UDRES²) veranstaltet ihren ersten Hackathon und nimmt sich dafür realer Herausforderungen europäischer Regionen an
St. Pölten (Österreich), 23. September 2021: Die Sammlung von Biomüll effizienter gestalten, die Sicherheit im urbanen Verkehr verbessern oder Boden und Wasser in der Landwirtschaft bewahren – das sind nur drei der Herausforderungen, denen sich europäische Studierende und Bürger*innen im Rahmen des ersten E3UDRES2-Hackathons widmen werden. Im Mittelpunkt des Hackathons, der als virtuelle Veranstaltung von 23. bis 24. September 2021 stattfindet, stehen echte Probleme, die von privaten und öffentlichen Organisationen aus kleinen und mittelgroßen Städten und ländlichen Gebieten in sechs europäischen Ländern eingereicht wurden. Teams von Personen unterschiedlichen Hintergrunds haben zusammen mit erfahrenen Mentor*innen genau 36 Stunden Zeit, sich den vorgegebenen Herausforderungen zu stellen und an innovativen und smarten Lösungen zu arbeiten. E3UDRES2 wird durch die Veranstaltung des Hackathons dazu beitragen, innovative „Ökosysteme“ für mittelgroße Städte und deren ländliche Umgebung in Europa zu schaffen und ihnen dadurch helfen, sich zu smarten und nachhaltigen Regionen zu entwickeln.
Die durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Kommission finanzierte Europäische Universitäts-Allianz E3UDRES2 vereint intellektuelle Kapazitäten und Infrastruktur von sechs Hochschulen in Europa sowie von neun assoziierten Partner*innen aus der Industrie und dem öffentlichen Sektor. Ziel der Allianz ist es, gemeinsam einen europäischen, multiuniversitären Campus zu bilden, der als Quelle für smarte und nachhaltige Innovationen für kleine oder mittelgroße Städte und deren ländliche Umgebung fungiert. Dadurch leistet E3UDRES2 einen Beitrag zur Stärkung des europäischen Hochschulraumes. Ein erster, dynamischer Schritt auf dem Weg dahin ist der kommende Hackathon „Hack2Change“ – ein Online-Event, bei dem Teilnehmer*innen aus verschiedensten Disziplinen für 36 Stunden (24/7) zusammenarbeiten und Lösungen für Herausforderungen des echten Lebens entwickeln, die an sie von Organisationen aus verschiedenen Regionen Europas herangetragen wurden.
Hannes Raffaseder, Projektleiter & Chief Research and Innovation Officer der Fachhochschule St. Pölten, erläutert: „Unser E³UDRES²-Hackathon wird neue Ideen und clevere Lösungen für Probleme des echten Lebens an lokale Unternehmen und öffentliche Organisationen mit Innovationsbedarf herantragen. Genau diese Weiterentwicklung der Regionen in „Smart and Sustainable Regions“ ist es,, worum es bei E³UDRES² ganz grundsätzlich geht.” Tatsächlich fokussiert das Event auf Themen, die den Kern einer nachhaltigen und smarten Zukunft darstellen, wie etwa Kreislaufwirtschaft, Wohlbefinden & aktives Altern sowie der Umgang von Menschen mit Künstlicher Intelligenz. Unternehmen und öffentliche Organisationen haben sich bereits mit Anliegen und Herausforderungen an E3UDRES2 gewandt, bei deren Lösung sie Unterstützung benötigen.
Eines dieser Unternehmen ist ProfiKomp Inc., ein ungarischer Spezialist für das Management von biologisch abbaubarem Abfall. Es fordert die Teilnehmer*innen des Hackathons auf, sich ungewöhnliche Ideen und kreative Lösungen für eine effizientere Sammlung von Bioabfall zu überlegen. Begleitet von erfahrenen Mentor*innen der sechs Hochschulen, die E3UDRES2 formen, werden die Teilnehmer*innen auch diese Herausforderung anpacken und nach 36 Stunden Diskussion, Modellentwicklung, Spaß und Lernen mit Lösungen aufwarten. Andere Challenges beinhalten Aspekte wie Verkehrssicherheit oder das Management von natürlichen Ressourcen in der Landwirtschaft.
Hannes Raffaseder erklärt: „ProfiKomp ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wen wir mit E3UDRES2 erreichen wollen – eine kleine bis mittelständige Firma aus einer Stadt in Ungarn mit knapp über 30.000 Einwohner*innen, aus einem Land mit etwas weniger als 10 Millionen Menschen. Genau an solche Organisationen, Städte und Länder wollen wir Innovation, Ideen und smarte Lösungen herantragen.“ Diese Bestrebungen werden von den sechs E3UDRES2-Hochschulen vertreten, die gemeinsam 55.700 Studierende, 7.300 Mitarbeiter*innen und 43 Fakultäten umfassen. Namentlich sind diese sechs Institutionen die Fachhochschule St. Pölten (Österreich), das Polytechnic Institute of Setúbal (Portugal), die Hungarian University of Agriculture and Life Sciences (Ungarn), die UC Leuven-Limburg UAS (Belgien), die Politehnica University Timișoara (Rumänien) und die Vidzeme University of Applied Sciences (Lettland).
Als E3UDRES2 vereint, zielen die Einrichtungen darauf ab, dass Module und Abschlüsse, Forschungsgruppen, Living-Labs, Bildungsressourcen und Innovationszentren genauso für alle Partnerhochschulen zugänglich sind wie der in E³UDRES² vorhandene Pool an Expert*innen.. „Wir werden uns auch für Aktivitäten einsetzen, die einen offenen Wissensaustausch fördern und so zu einer Interaktion mit den regionalen Gemeinschaften beitragen“, fügt Hannes Raffaseder hinzu. „Unser allererster Hackathon ist eine spannende und kurzweilige Gelegenheit, ein Teil dieses Ganzen zu sein.“
Weitere Informationen und das gesamte Programm zu “Hack2Change”, dem E³UDRES² Hackathon 2021:
Weitere Informationen: www.eudres.eu
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FH-Prof. Dipl.-Ing. Hannes Raffaseder
CEO | Chief Research and Innovation Officer
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