(lifepr) Bonn, 01.03.2011 – Sind Facebook & Co. das Allheilmittel für Unternehmen, die neue Kommunikationskanäle suchen? Nein, sagt eine repräsentative Umfrage des Reiseportals www.smavel.com, durchgeführt vom Marktforschungsinstitut SKOPOS. Lediglich 5 Prozent der Deutschen nutzen derzeit Facebook für ihre Urlaubsplanung und nur 2 Prozent andere soziale Netzwerke. Zum Vergleich: In den USA tun dies über 50 Prozent. Außerdem zeigt die Studie, dass User auch gegenüber Kundenkommentaren und Bewertungen auf Internetseiten skeptisch sind.
Die Mehrheit der Befragten, rund 70 Prozent, informiert sich für die Reise direkt auf den Internetseiten der Reiseanbieter selbst, so die Studie. Nur jeder Dritte besucht auch Vergleichs-Portale und Meta-Suchen, um Preise und Angebote besser gegenüberstellen zu können.
„Facebook ist derzeit in aller Munde und in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Für Reisende scheint dieses Medium jedoch weder in der Vorbereitung noch während oder nach der Reise relevant.“ erklärt Arno Wolter, Tourismus-Experte vom Verbraucherportal smavel.com. „Mit rund 55 Prozent zählen die Befragten eher auf Tipps von Familie und Freunden – weit mehr als diejenigen, die auf Empfehlungen in Sozialen Netzwerken vertrauen.“ Signifikante Unterschiede in den Altersgruppen lassen sich dabei interessanterweise kaum feststellen.
Zurückhaltung bei Online-Bewertungen
Gegenüber Hotelbewertungen und Kommentaren zu Anbietern im Internet sind Kunden eher skeptisch. „Lediglich 10 Prozent der Befragten halten Kundenkommentare für sehr glaubwürdig“ erläutert Reise-Experte Wolter. „Nur jeder Vierte hat bei Hotel-Bewertungsportalen keine Sorge vor vorgetäuschten Bewertungen und vertraut den Informationen im Netz.“
Die wichtigsten Ergebnisse aus der Umfrage können Sie unter dem nachfolgenden Link downloaden:
http://www.smavel.com/presse/Umfrage-Reiseplanung.pdf
Methodischer Hinweis:
Die Ergebnisse ermittelte das SKOPOS Institut für Markt- und Kommunikationsforschung im Auftrag des Reiseportals www.smavel.com im Februar 2011 im Rahmen einer repräsentativen Onlinestudie mit 1.020 Befragten aus Deutschland.