Finanz Informatik bietet Kunden biometrische Authentifizierung von T-Systems an
– Anmeldung am Arbeitsplatzrechner per Fingerabdruck und Passwort
– Ca. 10.000 Sparkassen-Mitarbeiter sollen Verfahren bis Ende 2011 nutzen
Anmelden per Fingerabdruck: Die Finanz Informatik, der IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe, bietet ihren Kunden ein biometrisches Authentifizierungsverfahren von T-Systems an. Damit überprüfen Unternehmen die Zugangsberechtigung der Mitarbeiter zu ihren IT-Anwendungen und Geschäftsdaten. Eine solche starke Authentifizierung ist insbesondere bei Sparkassen vorgesehen, die auf eine Einmalanmeldung (Single-Sign-on) setzen.
Nach derzeitigen Schätzungen wollen die Sparkassen bis Ende des Jahres 10.000 ihrer rund 254.000 Arbeitsplätze mit Fingerabdruck-Scannern und entsprechender Software ausstatten. Die Mitarbeiter identifizieren sich dann beim Log-in zusätzlich zum Passwort auch mit ihrem Fingerabdruck. Chipkarten, die verloren oder entwendet werden können, sind in diesem Fall nicht mehr nötig.
Die von T-Systems vertriebene Biometrie-Lösung wurde gemeinsam mit der Finanz Informatik und Unterstützung der Firma MTrix in die bestehende IT-Landschaft der Sparkassen integriert. Der USB-Fingerscanner sowie die Software von digitalPersona kann ohne zusätzliche Server-Infrastruktur betrieben und bei Hardwaredefekten einfach ausgetauscht werden.
Bei den Zugangskontrollen zur IT-Landschaft setzen Unternehmen verstärkt auf die biometrische Authentifizierung. So geht eine vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in Auftrag gegebene Studie davon aus, dass das Marktvolumen für diese Lösungen bis zum Jahr 2015 um mehr als 30 Prozent auf rund 10,5 Milliarden Euro steigt.
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