Foerderung buergerschaftlichen Engagements muss fortgesetzt werden

BSOZD.com-News Berlin. (pressrelations) – Noch bis zum 11. Oktober findet die Woche des buergerschaftlichen Engagements statt. In diesem Jahr widmet sie sich dem Engagement von Jung und Alt. Hierzu erklaeren die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks und der zustaendige Berichterstatter Soenke Rix:

Das Engagement in Deutschland ist vielfaeltig. Ob beispielsweise Patenschaften Aelterer fuer Schuelerinnen und Schueler mit Lernschwierigkeiten oder Besuchs- und Einkaufsdienste Juengerer fuer Seniorinnen und Senioren, die in Altenheimen leben: In Deutschland engagieren sich Jung und Alt gemeinsam und fuereinander. Das zeigt auch die aktuell laufende Woche des buergerschaftlichen Engagements auf eindrucksvolle Weise.

In dieser Woche wird wieder deutlich: Engagierte brauchen in ihrem Umfeld eine Infrastruktur, die das Engagement ermoeglicht und die gute Rahmenbedingungen bietet. Die SPD war auch in der Grossen Koalition der Garant fuer die Verbesserung dieser
Infrastruktur: Ohne uns haette es nicht die „Hilfen fuer Helfer“-Reform im Spenden- und Gemeinnuetzigkeitsrecht gegeben.
Fuer die Foerderung der wertvollen Arbeit von Initiativen, Selbsthilfegruppen und Seniorenbueros sowie die Aufstockung der Foerdermittel fuer Jugendfreiwilligendienste haben wir uns ebenfalls stark gemacht. Wir nehmen die neue Bundesregierung in die Pflicht, dies fortzusetzen.

Wichtig ist auch die Infrastruktur fuer
generationsuebergreifendes Engagement. Die SPD hat die generationsuebergreifenden Freiwilligendienste eingefuehrt und weiterentwickelt. In den laufenden Projekten uebernehmen Buergerinnen und Buerger jeden Alters Verantwortung fuer andere:
Fuer Junge, fuer Alte, fuer Menschen mit Behinderung, fuer Migrantinnen und Migranten oder auch fuer besonders belastete Familien. Solche Projekte muessen auch in Zukunft gefoerdert werden.

Eine solidarische und demokratische Buergergesellschaft braucht Engagement. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Regierung den Wert des freiwilligen Engagements erkennt und entsprechend foerdert. Keinesfalls duerfen bestehende Errungenschaften in der Engagementpolitik einer sozial ungerechten Steuerreform zum Opfer fallen.

2009 SPD-Bundestagsfraktion
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