Gebäudeversicherung Test – Schadenssumme so hoch wie seit sechs Jahren nicht mehr

Aus dem aktuellen Naturgefahrenreport 2014 geht hervor, dass im Jahr 2013 die Gebäudeversicherungen fast 3,2 Milliarden Euro für über eine Million Schäden an Häusern aufbringen mussten. Der größte Teil fiel dabei für die Beseitigung von Schäden durch Stürme und Hagel an. Ganze 2,4 Milliarden Euro mussten dafür aufgebracht werden. Zuletzt war diese Summe nur bei dem Sturm Kyrill von vor sechs Jahren so hoch. Der Report zeigt, dass es für alle Häuserbesitzer von großer Wichtigkeit ist, eine Gebäudeversicherung zu besitzen, um bei einem Schadensfall nicht auf den teilweise sehr hohen Kosten sitzen zu bleiben. Welche Angebote es gibt und welche Tarife im letzten Gebäudeversicherung Test am besten abgeschlossen haben, erfährt man auf http://www.xn--gebudeversicherungtest-24b.de/

 

Hochwasser ist ein Elementarschaden

Die Schäden für Hochwasser und Überschwemmungen beliefen sich im Jahr 2013 auf rund 750 Millionen Euro. Besonders diese Schäden können für viele Hausbesitzer das finanzielle Aus bedeuten, denn was viele nicht wissen ist, dass Hochwasserschäden nicht von einer normalen Gebäudeversicherung abgedeckt sind. Genau wie Schäden durch Erdbeben, Lawinen, Starkregen oder Schneedruck so sind auch Schäden durch Hochwasser nur durch eine Elementarschadenversicherung abgedeckt, die zusätzlich zu einer Hausrat- und Gebäudeversicherung abgeschlossen werden muss. Gerade für Hausbesitzer die in Gefahrengebieten in Deutschland leben ist diese Versicherung besonders ans Herz zu legen.

 

Bald eine Pflichtversicherung?

Klimaexperten referieren seit Jahren darüber, dass Naturkatastrophen aufgrund der zunehmenden Industrialisierung in der Zukunft stark ansteigen werden. In Deutschland wird dies durch öfter vorkommende Hochwasser, Überschwemmungen und Starkregen zu spüren sein. Aus diesem Grund wurde von Politikern schon oft diskutiert, ob solch eine Elementarschadenversicherung für Hausbesitzer nicht zu einer Pflichtversicherung gemacht werden und im Gesetz verankert werden sollte. Diese Regelung ist bis heute noch nicht eingetroffen und auf EU-Ebene hat sich das Europäische Parlament ausdrücklich gegen eine Pflichtversicherung ausgesprochen. Zu aller Überraschung haben sich auch die Versicherer selbst gegen eine solche Pflichtversicherung ausgesprochen und vertrauen lieber auf die Mündigkeit der einzelnen Bürger.