Hackethal „Professor des Jahres“
Bankenexperte und Leiter der Goethe Business School vom Magazin „Unicum Beruf“ ausgezeichnet
FRANKFURT. Prof. Andreas Hackethal, Leiter der Goethe Business School und Bankenexperte, ist „Professor des Jahres“. Die von der Zeitschrift „Unicum Beruf“ einmal im Jahr vergebene Auszeichnung wird damit bereits zum zweiten Mal in Folge an einen Wissenschaftler der Goethe-Universität verliehen. Im Vorjahr hatte sich bereits Prof. Theo Dingermann über den Ehrentitel freuen können. Vergeben wird der Titel an Professoren, die ihre Studierenden schon während des Studiums fit für die Anforderungen des Berufslebens machen.
„Die Auszeichnung ist für mich eine richtig schöne Überraschung. Besonders freue ich mich über das damit verbundene Signal, dass mein Engagement für die Studierenden ankommt und Früchte trägt“, sagte Hackethal am Montag in Frankfurt am Main. In der Auszeichnung sieht er auch „eine Bestätigung der sehr guten Teamarbeit am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften.“ Die Jury lobte besonders, wie der Preisträger seine Studierenden im Rahmen der durchdachten Bachelor-, Master- und Weiterbildungsprogramme der Goethe Business School fundiert auf ihren Berufsweg vorbereite und sie bei ihren Karriereplänen unterstütze.
Hackethal empfindet den Preis auch als Ansporn, noch besser zu werden. Die aktuellen Frankfurter Initiativen, z.B. fast alle Veranstaltungen in Englisch anzubieten und Vorlesungen als Stream im Internet zur Verfügung zu stellen, gehen aus seiner Sicht in die richtige Richtung.
Universitätspräsident Werner Müller-Esterl gratulierte: „In einer Reihe mit zahlreichen anderen hochrangigen Lehrpreisen, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Goethe-Universität in jüngster Zeit erhalten haben, hat der Titel „Professor des Jahres“ besondere Strahlkraft. Ich freue mich, dass die Goethe-Universität inzwischen bundesweit als Ort anerkannt ist, an dem Lehre einen besonderen Stellenwert besitzt.“
Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet, ist sie heute eine der zehn drittmittelstärksten und größten Universitäten Deutschlands. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Parallel dazu erhält die Universität auch baulich ein neues Gesicht. Rund um das historische Poelzig-Ensemble im Frankfurter Westend entsteht ein neuer Campus, der ästhetische und funktionale Maßstäbe setzt. Die „Science City“ auf dem Riedberg vereint die naturwissenschaftlichen Fachbereiche in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei Max-Planck-Instituten. Mit über 55 Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt die Goethe-Universität laut Stifterverband eine Führungsrolle ein.
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