(pressebox) Berlin, 28.02.2011 – Junge Journalisten sollen nicht nur für den Journalismus leben; sie müssen auch davon leben können. Wenn aber die Eingangsgehälter kastriert werden, wird der Beruf kastriert. Kluge Verleger machen das nicht, weil sie wissen, dass die ökonomische Bilanz eines Medienunternehmens langfristig nur dann stimmt, wenn auch die journalistische Bilanz stimmt.
Heribert Prantl Foto: ddp/Stephan Schraps Kluge Verleger sparen den Journalismus nicht kaputt. Kluge Verleger wissen, dass Pressefreiheit nicht die Freiheit ist, Redaktionen zu deckeln und Redaktionen kaputt zu sparen. Pressefreiheit ist die Freiheit verantwortungsbewusster Verleger und Journalisten.
Pressefreiheit ist das tägliche Brot der Demokratie. Die Medienunternehmen backen dieses Brot. Dafür braucht es ordentliche Zutaten. Dafür braucht es ordentliches Handwerk. Die guten Standards des journalistischen Handwerks haben ihren Wert für die Demokratie. Mit Billiglöhnern und mit billigen Zutaten kann man diese Standards nicht halten.“
Das Statement von Heribert Prantl können Sie auch nachlesen unter www.journalist.de.

