Huml: 27 Millionen Euro für umfassende Versorgung von jungen Rheumapatienten

München (pressrelations) –

Huml: 27 Millionen Euro für umfassende Versorgung von jungen Rheumapatienten

Neugestaltung der Rheumakinderklinik Garmisch-Partenkirchen

Das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie in Garmisch-Partenkirchen ist europaweit eine der größten Spezialkliniken für rheumakranke Kinder und Jugendliche. In den vergangenen zwölf Jahren wurde sie umfassend modernisiert und ausgebaut. „Rheuma betrifft nicht nur ältere Patienten, sondern auch Kinder und Jugendliche. Je früher die Diagnose feststeht, desto mehr Chancen bestehen für die Therapie. Umso wichtiger ist es, dass es Fachkrankenhäuser wie das in Garmisch-Partenkirchen gibt, die sich auf die Versorgung rheumatischer Erkrankungen von Kindern spezialisiert haben“, betonte die Bayerische Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml beim Festakt zum 60-jährigen Bestehen der Klinik und zum 15-jährigen Bestehen des sozialpädiatrischen Zentrums. Zugleich übergab Huml den vierten und letzten Bauabschnitt der Modernisierung und Umgestaltung der Kinderklinik, den der Freistaat mit insgesamt fünf Millionen Euro unterstützt, seiner Bestimmung. Dabei entstanden zwei neugestaltete Stationen mit 36 Betten und die neu konzipierte physiotherapeutische Abteilung.

In vier Bauabschnitten wurde das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie in den vergangenen Jahren umfassend neugestaltet und ausgebaut. Insgesamt wurden die Bauarbeiten mit über 27 Millionen Euro unterstützt. „Chronisch kranke Kinder brauchen besondere Fürsorge und Pflege. Ärzte, Pfleger und Klinikleitung tun ihr Bestes, um diesen Kindern und deren Eltern ein möglichst unbeschwertes Leben zu ermöglichen“, so Huml. Das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie betreut jährlich über 3.000 Kinder und Jugendliche. Das Sozialpädiatrische Zentrum Garmisch-Partenkirchen betreut jährlich ca. 1.000 überwiegend chronisch kranke Kinder und Jugendliche, die etwa unter Asthma, Diabetes oder Wachstumsstörungen leiden, oder auch Kinder mit geistiger und körperlicher Behinderung.

Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.gesundheit.bayern.de

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