IBS AG (Prime Standard ISIN DE0006228406) gibt vorläufige Zahlen bekannt

Höhr-Grenzhausen (pressrelations) –

IBS AG (Prime Standard ISIN DE0006228406) gibt vorläufige Zahlen bekannt

Vorläufige Ergebnisse der ersten neun Monate 2009 und des dritten Quartals 2009

– Umsatz aus Softwarelizenzen und -wartung stieg in den ersten 9 Monaten um 6 Prozent

– 63 Prozent des Gesamtumsatzes wurde mit Softwarelizenzen und -wartung generiert

– Leichte Steigerung des Auftragsbestandes auf 11.443 TEuro

– Liquide Mittel stiegen um 8 Prozent auf 5.580 Teuro

Höhr-Grenzhausen, 06. November 2009: Der Umsatz der Unternehmensgruppe IBS AG belief sich in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 13,3 Mio. Euro im Vergleich zu 15,3 Mio. Euro in der Vorjahresperiode und ging damit um 13 Prozent zurück. Der Umsatz aus Softwarelizenzen und Wartungsverträgen konnte in demselben Zeitraum um 6 Prozent auf 8,38 Mio. Euro (Vj: 7,9 Mio. Euro) erhöht werden. Die Umsätze aus margenschwachen Hardwareverkäufen verringerten sich währenddessen um fast 1 Mio. Euro auf 231 TEuro (Vj: 1.131 TEuro). Der Umsatz aus projektbezogenen Services verringerte sich um 25 Prozent auf 4,67 Mio. Euro im Vergleich zu 6,26 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Grund hierfür sind konjunkturbedingte personelle Kapazitätsengpässe (Kurzarbeit bei einigen Kunden insbesondere in der Automobilindustrie) und eine zögerliche und damit cash-schonende Projektabwicklung. IBS arbeitet weiter intensiv daran die Kunden davon zu überzeugen, dass eine zügige Projektabwicklung wichtig ist, da der Return on Investment in der Regel bei unter einem Jahr liegt und entsprechend kurzfristige und nachhaltige Kostensenkungen bewirkt. Insgesamt wurden rund 63 Prozent des Gesamtumsatzes durch das Softwarelizenz- und Wartungsgeschäft (Vj: 52 Prozent) erzielt. Dies bedeutet eine Steigerung von 21 Prozent.

Der Auftragsbestand belief sich zum 30.09.2009 auf 11,44 Mio. Euro und hat sich damit im Vergleich zum 31.12.2008 um 11 Prozent erhöht. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der Auftragsbestand leicht (Vj: 11,40 Mio. Euro).

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich in den ersten neun Monaten 2009 auf 1,05 Mio. Euro (Vj: 1,97 Mio. Euro) und entsprach damit einer EBITDA-Marge von 8 Prozent (Vj: 13 Prozent). Im Berichtszeitraum erreichte die Unternehmensgruppe IBS AG ein operatives Ergebnis (EBIT) von 588 TEuro im Vergleich zu 1.439 TEuro in der Vorjahresperiode. Der Periodenüberschuss der Unternehmensgruppe belief sich auf 537 TEuro (Vj: 1.461 TEuro) und entsprach damit einem Ergebnis je Aktie (EPS) verwässert sowie unverwässert von 0,08 Euro (Vj: 0,21 Euro).

Die liquiden Mittel beliefen sich zum 30.09.2009 auf 5,58 Mio. Euro (30.09.2008: 5,16 Mio. Euro) und konnten damit um 8 Prozent gesteigert werden. Das Eigenkapital wurde weiter auf 14,03 Mio. Euro (30.09.2008: 13,40 Mio. Euro) erhöht. Damit hat die IBS AG eine Eigenkapitalquote von 68 Prozent (30.09.2008: 63 Prozent).

Die Einzelgesellschaft IBS AG konnte im Neunmonatsvergleich bei einem leichten Umsatzrückgang auf 9,41 Mio. Euro (Vj: 10,60 Mio. Euro) ein leicht gestiegenes EBIT auf 1.001 TEuro (Vj: 999 TEuro) verzeichnen. Konjunkturbedingt erzielte die IBS America, Inc. einen Umsatzrückgang von 17 Prozent auf 3,32 Mio. Euro (Vj: 3,98 Mio. Euro). Das operative Ergebnis belief sich dabei auf -211 TEuro (Vj: 365 TEuro). In Europa außer Deutschland konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ein Umsatzplus in Höhe von 39 Prozent auf 1.280 TEuro (Vj: 921 TEuro) erwirtschaftet werden. Im dritten Quartal 2009 erwirtschaftete die IBS AG als Unternehmensgruppe einen Umsatz von 4,10 Mio. Euro (Q3 2008: 5,38 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich in demselben Zeitraum auf 233 TEuro (Q3 2008: 714 TEuro), was aus dem Umsatzrückgang resultierte. Kosten wurden unter anderem im Bereich Marketing, externe Beratung und Reisen gesenkt, konnten allerdings nicht das Umsatzminus kompensieren. Das operative Ergebnis (EBIT) des dritten Quartals 2009 entsprach 51 TEuro (Q3 2008: 532 TEuro).

Der Saisonalität unseres Geschäftes entsprechend entfällt ein überproportional hoher Anteil des Gesamtumsatzes auf das vierte Quartal. Über das normale Maß der innerjährigen Schwankungen in den letzten Jahren hinaus ist Q4 in diesem Jahr für das Erreichen der Gesamtjahresziele besonders wichtig. Wie bereits im Q2 Bericht angekündigt stehen im vierten Quartal eine Reihe von größeren Softwareprojekten zur Entscheidung an. Für die Einzelgesellschaft IBS AG erwartet der Vorstand nach aktuellen Informationen ein ähnlich hohes operatives Ergebnis wie im Geschäftsjahr 2008 zu erzielen. Vorstand und Geschäftsführung der Tochtergesellschaften arbeiten mit intensiven vertrieblichen Anstrengungen daran die bisherigen im Vergleich zum Vorjahr geringeren operativen Ergebnisse der Tochtergesellschaften im vierten Quartal auszugleichen.

Der Bericht für das dritte Quartal 2009 wird am 10. November 2009 veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt steht er unter www.ibs-ag.dezum Download bereit.
Kontaktdaten

Nina Schröder, IBS AG

Investor Relations

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E-Mail: investorrelations@ibs-ag.de

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Über die IBS AG

Die IBS AG, Höhr-Grenzhausen, zählt zu den führenden Anbietern von unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresystemen und Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktionsund Compliance-Management. Gemäß dem Unternehmensmotto „The Productivity Advantage“ hat es sich die IBS AG zur Aufgabe gemacht, Computer Aided Quality Assurance- (CAQ), Manufacturing Execution System- (MES), Labor-Informations-Management-System- (LIMS) und Compliance-Lösungen zu entwickeln und zu implementieren, die dazu beitragen, Geschäftsprozesse des Kunden zu optimieren und die Produktivität von Unternehmen zu steigern. Das Unternehmen wurde 1982 gegründet und beschäftigt heute in Europa sowie den USA rund 200 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/Main gelistet (WKN 622840) und zudem Mitglied des GEX-German Entrepreneurial Index.

Die Software der IBS AG ist bei über 4.000 Kundeninstallationen im Einsatz. Dazu gehören beispielsweise Unternehmen wie Airbus, BOSCH, Daimler, Evonik, FCI, Siemens und ThyssenKrupp. Außerdem verfügt die IBS AG über eine Zertifizierung für die Interface Software der mySAP Business Suite. Des Weiteren besitzt die IBS Gruppe den „Advanced Industry Optimized“-Status im IBM PartnerWorld Industry Network für die Automobilindustrie.pmcounter IBS AG (Prime Standard ISIN DE0006228406) gibt vorläufige Zahlen bekannt