Innovation: aus vielen Quellen schöpfen!

(pressebox) Würzburg, 08.02.2011 – Die Kunststoffindustrie – das sind innovative Branchen. Ihr Innovationsspektrum: Weiter- und Neuentwicklungen auf dem Rohstoffsektor, bei Prozessen und Produkten. Die Beschäftigung mit Rohstoffen verfolgt das Ziel, gewünschte Eigenschaften zu erreichen und neue Produkte zu schaffen oder alte leistungsfähiger zu machen. Zusammen mit modernen Verarbeitungsverfahren, Maschinen und Werkzeugen sollen so Absatzmärkte stabilisiert und neue eröffnet werden.

Kunststoffprodukte müssen sich heute unter Rahmenbedingungen des weltweiten Wettbewerbs einem wachsenden Innovationsdruck stellen. Es geht um Qualität, Sicherheit, Produktivität und Effizienz. Aber auch Forderungen nach Umweltschutz, Ressourcenschonung und Recycling sowie steigende Energie- und Rohstoffpreise und nicht zuletzt die Beeinflussung durch einschränkende Regelwerke spielen bei Innovationsprozessen eine gewichtige Rolle.

Neben der üblicherweise praktizierten Entwicklung mit Hilfe des eigenen Investitionspotentials kommen Methoden und Wege, die unter dem Begriff „Open Innovation“ zusammengefasst werden, zunehmend zum Tragen. Mit dieser Variante befasst sich eine Fachtagung des Kunststoff-Zentrums Würzburg (SKZ). Open Innovation will die Potentiale eigener Unternehmensbereiche besser nutzen und externe Entwicklungen und Tendenzen einbeziehen. Dies können Forschungseinrichtungen, Patentveröffentlichungen, Internet-Präsentationen und Entwicklungen anderer Branchen, aber auch Beschäftigte entlang der Wertschöpfungskette und Anwender sein. Die Praxis zeigt, dass so schnellere und effizientere Innovationen möglich sind.

Die Veranstaltung macht den Zusammenhang mit dem Bedarf der überwiegend klein- und mittelständisch strukturierten Kunststoffindustrie anhand konkreter Beispiele deutlich. Für sie stellt Open Innovation eine bedeutende Hilfe und zudem ein ernst zu nehmendes Mittel der Risikoreduzierung dar. Namhafte deutsche und internationale Experten tragen vor und stehen den Teilnehmern für Diskussion und Gespräch zur Verfügung. Begleitende Firmenpräsentationen ergänzen die interessanten Vorträge.

Wissen eröffnet Perspektiven

Das SKZ steht seit 50 Jahren für kompetente Aus- und Weiterbildung. Die Auswahl der Themen ist speziell für Unternehmen im Umgang mit allen Formen des Kunststoffes abgestimmt. 600 Veranstaltungen mit über 10.000 Teilnehmern jährlich sowie 1.500 Referenten machen das SKZ zum Marktführer für Wissenstransfer im Bereich Kunststoff in Deutschland.

Tagungsdaten

Thema: Open Innovation – Ein Schlüssel zu schnelleren und effizienteren Innovationen in der Kunststoffindustrie

Zeit: 13. April 2011

Ort: Würzburg, Festung Marienberg

Leitung: Dr.-Ing. Gerald Aengenheyster, SKZ Würzburg

Veranstalter: SKZ-ConSem GmbH403766 Innovation: aus vielen Quellen schöpfen!