Italienische Rotweine

Italienische Rotweine genießen

Rotweine aus Italien besitzen weltweiten Ruf und bereiten besondere Trinkfreude. Wenn die Rebstöcke jung sind, ergeben sich die Weine als preisgünstig, leicht und fruchtig. Besonders im Sommer trinken viele sogar italienische Rotweine leicht gekühlt, die hauptsächlich vom Gardasee stammen.  Die wichtigsten Roten mit Beschreibung der Eigenschaften finden Sie im Anschluss.

Amarone:

Voller, körperreicher Wein aus teilweise getrockneten Corvina-Trauben, der von der Region Venetien kommt. Trockener und reifer Wein, mit konzentrierter  Frucht mit einer eindeutigen Süße im Abgang. Gehärt zu Italiens Spitzen-Rotweinen. Das spezielle Herstellungsverfahren macht diesen italienischen Rotwein zu einem Besonderen. Ihn trinkt man mit  herzhaften  Speisen.

Barbaresco:

Ist immer noch ein Geheim-Tipp. Er kommt vom Norden Italiens, dem Piemont. Wenn man etwas in ihn investiert kann er kräftig schmecken, auf jeden Fall längere Zeit lagerungsfähig. Eine gute Investition für den Keller.

Barbera:

italienischer Rotwein der zu den hochwertigen preisgünstigen aus Piemont stammt. Wenn man nicht in einen teuren Barolo investieren will gehört er zu den zugänglichsten Rotweinen. Er überzeugt durch seine enorme Frucht, dezente Säure und mildem Tannin.  Viele der besten Weine stammen aus den Zonen Alba oder Asti.

Barolo:

Neben Brunello und Amarone gehört Barolo zu den besten Rotweinen weltweit. Er wird zu 100% reintönig mit Nebbiolo gekeltert und gehört aus Piemont mit Abstand zu Italien Spitzenweinen. Er ist berühmt aufgrund seines Reichtums der komplexen  Aromen von Erdbeeren, Kräutern wie Melisse, Waldkräuter und Himbeeren. Es ist zu empfehlen etwas Geld in den Wein zu investieren und ihn zwischen 10 – 20 Jahren zu trinken.

Brunello di Montalcino:

Der italienische Rotwein Brunello di Montalcino wächst um die mittelalterliche Stadt Montalcino in der Toskana, welches einer der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen ist.  Brunello wird mit der  Sangiovese-Traube gekeltert und auch er ist zu den Spitzenweinen Italiens zuzuordnen.  Das volle Trink-Potential des Weines kommt erst nach ca. 10 Jahren zur Geltung, je nach Investition abhängig. Er ist bekannt, dass er 4 jähriger Ausbau besitzt, bevor er auf den Markt kommt. Der Wein ist konzentriert, voller Körper und erst nach einer langen Zeit bauen sich die Tannine langsam ab

Chianti:

Je nach Winzer kann der berühmte toskanische Vertreter trocken, aber auch sehr zugänglich im Gaumen erscheinen. Auf jeden Fall ist er  ein mittelkräftiger Rotwein mit mäßigem Tannin. Das Chianti Gebiet ist groß und grenzt in die Richtung von Florenz. Mit ihm ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Der  tannin haltige Wein ist bekannt durch seine lieblich-herbe Kirscharomen und wird hauptsächlich aus Sangiovese-Trauben hergestellt. Umgeben von Olivenhainen und Zypressen wächst unter anderem der Chianti Classico, der hochwertige Chianti mit dem Hahn auf der Halskrause. Die Classico und Riserva Linie der Chiantis gehören zu den Besonderen Rotweinen.

Montepulciano d’Abruzzo:

Im Allgemeinen mittelkräftig sowie würzig mit Noten von roten Früchten ideal gemachter Rotwein.. Gute Alternative zu schweren Weine, da er ein leichter Vertreter aus Abruzzen stammt. Aber auch hier kann man kräftigen Rotwein mit gleichnamiger Rebsorte bekommen.

Negroamaro:

Eher seltener vorkommend ist der Negroamaro aus Apulien. Bekannt durch  seine weich, samtige Struktur ist er ebenfalls sehr zugänglich mit fruchtigem Geschmack. Besonders die Riserva Linie ist vom Negroamaro zu empfehlen.

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