IVA: Wer seine Ernten schützt, hilft auch das Klima schützen

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IVA: Wer seine Ernten schützt, hilft auch das Klima schützen

Kommentar zum internationalen Agrarministergipfel in Berlin

(Frankfurt a. M., 16. Januar 2010) Heute beraten die Agrarminister aus rund 50 Ländern beim 2. Berliner Agrarministergipfel zu „Landwirtschaft und Klimawandel ? neue Konzepte von Politik und Wirtschaft“. Dazu erklärt der Hauptgeschäftsführer des Industrieverbands Agrar e. V. (IVA), Volker Koch-Achelpöhler:

„Klimaschutz dürfen wir nicht trennen von einer weiteren Jahrhundertaufgabe, nämlich bis 2050 rund neun Milliarden Menschen zu ernähren. Die Welt wird unweigerlich mehr Lebensmittel brauchen, und so gilt es, jede Tonne Mais, Reis oder Weizen so klimafreundlich wie möglich zu produzieren. Dabei müssen wir uns von klaren Fakten und nicht von romantischen Vorstellungen leiten lassen. Wenn man den Landverbrauch einrechnet, zeigen viele Studien, dass moderner Ackerbau mit Pflanzenschutz und Düngung hilft, den Treibhausgasausstoß pro produzierter Getreideeinheit zu senken. Produktivität ist ein wesentlicher Faktor: Wer seine Ernten schützt, hilft auch das Klima schützen.“

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Der Industrieverband Agrar e. V. mit Sitz in Frankfurt am Main vertritt die Interessen der agrarchemischen und agrarbiologischen Industrie in Deutschland. Zu den Geschäftsfeldern der 47 Mitgliedsunternehmen gehören Pflanzenschutz, Pflanzenernährung, Schädlingsbekämpfung und Biotechnologie.

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