(pressebox) Stuttgart, 30.06.2011 – Autofahrer, die einen Neuwagen kaufen wollen, können für das gleiche Geld ein Modell aus einer höheren Fahrzeugklasse bekommen, wenn sie auf Jahreswagen ausweichen. Obwohl Jahreswagen in der Regel nicht älter als zwölf Monate und bei geringer Kilometerleistung in einem sehr guten Zustand sind, ist der Wertverlust erheblich. Wie eine Stichprobe des Magazins auto motor und sport zeigt, liegen Jahreswagen bis zu 40 Prozent unter dem Listenpreis. Ein Opel Insignia ist als Jahreswagen 2.500 Euro günstiger als ein neuer Astra. Ein VW Golf als Jahreswagen ist 2.000 Euro billiger als ein neuer Polo. Diese Unterschiede gelten auch im Premiumsegment. Statt eines fabrikneuen BMW Dreier kann man zum selben Preis einen neun Monate alten Fünfer haben. Bei Audi ist ein A6 Jahreswagen drin, der sogar mehr als 10.000 Euro weniger kostet als ein neuer A4. Bei Mercedes ist statt einer neuen C-Klasse eine E-Klasse möglich, die zudem fast 8.000 Euro weniger kostet.
Der Kauf eines Jahreswagens lohnt sich zudem, weil viele Hersteller die Jahreswagen an ihren Gebrauchtwagenprogrammen teilnehmen lassen. Das heißt: Es gibt Garantieverlängerungen und auch Kredite zu Sonderkonditionen sowie verschiedene Finanzierungsformen.