(lifepr) Vohburg, 04.01.2011 – Ursache für die jüngste Dioxinverseuchung von Tierfutter ist nach Angaben des Bundesamtes für Verbraucherschutz die Verwendung von Fettresten aus der Biodiesel-Produktion bei der Herstellung. Mit dem Gift verunreinigte Futter- oder Lebensmittel waren in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg gefunden worden. Höfe in Bayern waren nicht betroffen. Da es sich um konventionelle Futtermittel handelte, waren nach unserer Kenntnis auch keine Biohöfe betroffen.
Das im Futter verwendete pflanzliche Fett wird zu 100% in der regionalen Futtermühle selbst hergestellt, wodurch ein Zukauf mit den damit verbundenen Risiken nicht nötig ist. Dennoch hat die Biohennen AG über die Routine hinaus – die aktuellste Eieruntersuchung ergibt 0,36 ng/kg Fett. Grenzwert 3,0 ng/kg Fett – zur Sicherheit unserer Kunden weitere Prüfungen angeordnet.
Die Eier der Biohennen AG können damit weiterhin mit gutem Gewissen verzehrt werden.