Kooperation mit dem Georgia Institute of Technology
02.04.2012
Atlanta/München. Eine hochrangige Delegation des Georgia Institute of Technologie (kurz: Georgia Tech) hat die Konzernzentrale der BMW Group in München besucht. Anlass für den Besuch war die künftige Kooperation der Hochschule und des Automobilherstellers. Oliver Zipse, Leiter der Technischen Planung, Dr. Thomas Lehmann, Leiter des Werks München, und Hubert Schurkus, Leiter des strategischen Konzernpersonalwesens, begrüßten unter anderem den Präsidenten des Georgia Tech, Bud Peterson, und John Brock, Alumnus des Georgia Tech und CEO von Coca Cola Enterprises.
Ein intensiver Wissens- und Technologietransfer soll beiden Seiten zugute kommen. Von den Studierenden des Georgia Tech erhofft sich die BMW Group neue Impulse. Umgekehrt wird die BMW Group dem akademischen Nachwuchs sowie dem Georgia Tech Themen und Anforderungen aus der Industrie vermitteln. Auch aufgrund seiner räumlichen Nähe ist das Georgia Tech für das BMW Werk in Spartanburg von großem Interesse.
Josef Kerscher, Leiter des BMW Werks Spartanburg: „Das Werk Spartanburg freut sich auf spannende Projekte mit dem Georgia Tech und wünscht sich, dass diese Zusammenarbeit für beide Seiten von Erfolg gekrönt ist.“
Oliver Zipse sagte anlässlich des Besuchs der Georgia Tech Delegation in München: „Die Zusammenarbeit mit dem Georgia Tech soll neue Impulse für unsere Produktions- und Montagestandorte weltweit setzen. Sowohl die BMW Group als auch das Georgia Tech können durch die Kooperation ihre Stärken bei den den Themen Industrial Engineering und Production Systems nutzen, um gut für die zunehmende Internationalisierung gerüstet zu sein.“
Im Fokus der Kooperation steht zuerst das Forschungsfeld Produktion. Die Partnerschaft startet konkret mit einigen Doktorandenstipendien an der H. Milton Stewart School of Industrial and Systems Engineering.
Die BMW Group richtet derzeit ihre weltweiten Hochschulkooperationen neu aus. Das Ziel sind strategische Partnerschaften mit ausgewählten, internationalen Hochschulen wie dem Georgia Tech. Aktuelle und zukünftige Forschungsfelder sollen in die Kooperationen integriert werden. Im technischen Bereich sind dies beispielsweise die Produktion, neue Antriebstechnologien, Materialien und Werkstoffe. Auch das Supply Chain Management wird zur Forschung gehören.
Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Husqvarna Motorcycles und Rolls-Royce einer der weltweit erfolgreichsten Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 25 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Geschäftsjahr 2011 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 1,67 Millionen Automobilen und über 113.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 7,38 Mrd. Euro, der Umsatz auf 68,82 Mrd. Euro. Zum 31. Dezember 2011 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert. Entsprechend ist die BMW Group seit sieben Jahren Branchenführer in den Dow Jones Sustainability Indizes.
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