LEIBRECHT: Opposition und Regierung in Thailand müssen auf Gewalt verzichten

news LEIBRECHT: Opposition und Regierung in Thailand müssen auf Gewalt verzichten

(BSOZD.com-NEWS) Berlin. Zu den neuerlichen schweren Unruhen in Thailand erklärt der Südostasienexperte der FDP-Bundestagsfraktion Harald LEIBRECHT:

Mit Sorge beobachten wir die erneuten schweren Ausschreitungen zwischen Polizei und Demonstranten in Bangkok, bei denen mindestens zwei Menschen ums Leben kamen und 443 Menschen verletzt wurden. Zuvor hatte die oppositionelle „Volksallianz für Demokratie“ (PAD) das Parlament belagert um die Antrittsrede des neuen Premierministers Somchai Wongsawat zu verhindern.

Wir fordern Opposition wie Regierung auf, auf den Einsatz von Gewalt zu verzichten und die Situation nicht eskalieren zu lassen. Thailand darf nicht weiter destabilisiert werden. Alle beteiligten Gruppen – Regierung und Opposition – müssen sich an die demokratischen Spielregeln halten und den Verzicht von Gewalt erklären. Das derzeitige Klima der Konfrontation muss dem der Kooperation weichen. Falls dies nicht alleine von den thailändischen Akteuren vollbracht werden kann, muss die internationale Gemeinschaft, insbesondere die Association of South East Asian Nations (ASEAN), als Vermittler tätig werden.

Quelle: www.fdp.de

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