„Lena finde ich astrein!“
Anke Engelke im hr3-Talk „Bärbel Schäfer live“
Anke Engelke (45) ist die Moderatorin für den diesjährigen Eurovision Songcontest am 14. Mai in Düsseldorf. Im heutigen hr3-Talk „Bärbel Schäfer live“ erzählte sie: „Ich bereite mich quasi seit dem Gewinn von Abba 1974 auf die Moderation vor. In den letzten Jahren habe ich den Songcontest immer mit der Familie und Freunden gesehen. Dieses Mal werde ich die Aufregung vermissen, die ich immer als Fernsehzuschauer habe.“ Über Lena Meyer-Landrut sagte sie: „Die Chancen für Lena stehen sehr gut. Ich bin ein großer Lena-Fan. Ich finde sie astrein.“
Geschichten für ihre Comedy „Ladykracher“ würde Anke Engelke gerne selbst schreiben, aber: „Ich wünschte, ich könnte schreiben. Da kämen tolle Sachen bei raus. Aber ich bin zu doof.“ Die Ideen dazu kämen aus der Beobachtung von Leuten: „Mich interessiert es, die Geschichte eines Menschen aus ihrem Gesicht oder Körper rauszulesen. Das finde ich ganz spannend.“
Über das Ende ihrer Late Night Show „Anke Late Night“ erzählte sie hr3-Moderatorin Bärbel Schäfer: „Es war nicht gut, was ich damals gemacht habe und die Menschen haben das nicht gemocht. Es gab von außen so viele Kommentare, Vorschläge und Befehle wie die Sendung gefälligst zu sein hat, dass wir irgendwann gesagt haben, ,Das wollen wir nicht?, ,Das können wir nicht, tschüß?. Aber das ist auch in Ordnung. Wenn das eine schlechte Sendung war, hat das gefälligst nicht mehr stattzufinden.“ Und weiter: „Ich war nicht die richtige dafür.“
Mit den neuen Medien hat Engelke ihre Probleme: „Twitter und Facebook ist nicht meine Welt. Da habe ich den Anschluss irgendwie verpasst. Ich bin zu „old school“. Ich schreibe gerne Briefe oder Faxe.“
Britta Voigt
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